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Nach Sumy-Attacke: Ukraine meldet Gegenangriff in Kursk


In Kursk
Ukraine meldet Gegenangriff nach Attacke auf Sumy

Von dpa, reuters, t-online
Aktualisiert am 15.04.2025 - 17:28 UhrLesedauer: 1 Min.
UKRAINE-CRISIS/ATTACK-KURSKVergrößern des Bildes
Zerstörtes Haus in Kursk: In der russischen Region ist es zu ukrainischen Drohnenangriffen gekommen. (Quelle: Government of the Kursk Region/reuters)
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Der russische Angriff auf die ukrainische Stadt am vergangenen Wochenende löste international Entsetzen aus. Jetzt soll die Ukraine zurückgeschlagen haben.

Nach den russischen Raketenangriffen auf Sumy am vergangenen Wochenende hat die ukrainische Armee einen Gegenangriff gemeldet. Der ukrainische Generalstab berichtete am Dienstag, man habe eine Reihe von Orten in der russischen Region Kursk angegriffen. Die Angriffe galten laut ukrainischen Angaben der Einheit, die für den Raketenangriff auf Sumy verantwortlich sein soll.

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Von russischer Seite wurde in der Nacht ein massiver Drohnenangriff in der Region gemeldet. Dabei sei eine 85-jährige Frau getötet worden, teilte die Regionalverwaltung am Dienstag im Kurznachrichtendienst Telegram mit. Neun weitere Menschen seien verletzt worden. In mehreren Gebäuden seien Brände ausgebrochen. Die Flugabwehr habe in der Nacht 109 ukrainische Drohnen über der Region abgeschossen, erklärte das Verteidigungsministerium.

In der gleichnamigen Regionalhauptstadt Kursk sei ein mehrstöckiges Wohnhaus beschädigt worden, teilte Bürgermeister Sergej Kotljarow mit. Dabei seien mehrere Wohnungen in Brand geraten. Die Bewohner seien in eine nahegelegene Schule evakuiert worden. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Bei dem Angriff auf Sumy waren mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Es seien laut russischem Verteidigungsministerium zwei ballistische Raketen vom Typ Iskander-M eingesetzt worden. Unter den gemeldeten Opfern waren inoffiziellen Angaben zufolge allerdings nur zwei Soldaten. Der Angriff hatte angesichts der hohen Zahl an zivilen Opfern international Entsetzen ausgelöst.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: "Post von Генеральний штаб ЗСУ / General Staff of the Armed Forces of Ukraine" (englisch)
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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