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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Aus nächster Nähe Russischer Soldat filmt Angriff – doch der geht ordentlich daneben
Die Gefechte um die Industriestadt Awdijiwka gehen weiter. Russland bereitet massive Angriffe vor – erleidet jedoch selbst immer wieder schwere Verluste.
Seit Wochen versuchen russische Truppen die ukrainische Stadt Awdijiwka einzunehmen. Die Stadt ist von großer strategischer Bedeutung und liegt unweit von Donezk im Donbass.
Doch die russischen Streitkräfte beißen sich noch immer die Zähne dabei aus, Awdijiwka zu erobern: Russland erleidet stattdessen hohe Verluste an Personal und Material. Trotz der kostspieligen Angriffe will Präsident Wladimir Putin seine Offensive fortführen.
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Die russischen Truppen erwarten, die stark zerstörte Stadt bald besetzen zu können. Ein erneuter Angriff ging aber schief, wie Aufnahmen eines russischen Soldaten zeigen.
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Das ging nach hinten los: Diese Aufnahmen sollen zeigen, wie ein Angriff russischer Soldaten auf die ukrainische Stadt Awdijiwka gescheitert ist.
Russland bereitet im Ukraine-Krieg massive Angriffe auf die seit Wochen umkämpfte Stadt vor – und erleidet dabei immer wieder teils schwere Verluste. Ein Video, das in den sozialen Medien kursiert, soll zeigen, wie russische Panzer und gepanzerte Mannschaftstransportwagen bei einem geplanten Vorstoß zerstört wurden.
Die Bilder stammen offenbar von einem russischen Soldaten, der sich mit seiner Einheit in der Nähe der ukrainischen Kleinstadt Krasnohoriwka befindet.
Auf Drohnenaufnahmen ist zu sehen, wie ukrainische Granaten auf den Konvoi von Militärfahrzeugen geworfen werden.
Aufnahmen des russischen Soldaten zeigen, wie seine Einheit daraufhin die Flucht ergreift. Einige Soldaten haben infolge der Explosion offenbar Feuer gefangen, müssen medizinisch versorgt und anschließend evakuiert werden.
Awdijiwka gilt seit langer Zeit als umkämpfte Stadt in der Ostukraine. Ein Leiter der ukrainischen Militärverwaltung erklärte zuletzt, die Stadt sei durch russische Streitkräfte rund um die Uhr unter Beschuss.
Der durch tagelangen Regen aufgeweichte Boden halte die russischen Bodentruppen derzeit noch von weiteren Vorstößen ab. Sobald der Boden getrocknet ist, dürfte sich das jedoch ändern.
Wo die russische Einheit unterwegs war und was genau passiert ist, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Youtube
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
