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Antonio Rüdiger: DFB-Star von Real entschuldigt sich nach Ausraster


"Habe einen Fehler gemacht"
Nach Ausraster im Finale: DFB-Star zeigt Reue

Von t-online, sid
27.04.2025 - 12:07 UhrLesedauer: 2 Min.
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Antonio Rüdiger: Der Defensivakteur von Real Madrid spielte in seiner Karriere auch für den VfB Stuttgart, die AS Rom und den FC Chelsea. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara/imago)
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Gegen Barcelona hatte Antonio Rüdiger sich nicht im Griff. Der Nationalspieler beleidigte den Schiedsrichter. Jetzt meldete er sich noch einmal zu Wort.

Real Madrids Antonio Rüdiger hat sich nach seinem Ausraster im spanischen Pokalfinale (2:3 nach Verlängerung gegen den FC Barcelona) öffentlich Reue gezeigt. Der DFB-Star schrieb in seiner Story auf Instagram: "Es gibt definitiv keine Entschuldigung für mein Verhalten gestern Abend. Das tut mir sehr leid."

Rüdiger betonte, dass Real in der zweiten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gezeigt habe. "Nach 111 Minuten konnte ich meinem Team nicht mehr helfen und vor dem Schlusspfiff habe ich einen Fehler gemacht", so der 32-Jährige. "Entschuldigung noch einmal an den Schiedsrichter und jeden, den ich gestern Abend enttäuscht habe."

Rüdiger beleidigte Schiedsrichter – lange Strafe droht

Rüdigers Entgleisung hatte sich in der Nachspielzeit der Verlängerung ereignet. Der Abwehrspieler saß da bereits ausgewechselt auf der Bank, musste sein Knie kühlen. Eine Entscheidung von Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea ließ den früheren Stuttgarter dann aber nicht kalt. Der Unparteiische hatte ein Foul gegen Real gepfiffen.

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(Den gesamten Ausraster von Rüdiger sehen Sie, wenn Sie oben auf den Beitrag klicken)

Die Folge: Von der Ersatzbank aus warf Rüdiger einen Eisbeutel in Richtung des Schiedsrichters und sah dafür die Rote Karte. Anschließend beleidigte er den Unparteiischen auf Deutsch. Nach dem Platzverweis musste Rüdiger, der weiterhin fluchte, daran gehindert werden, wieder auf das Spielfeld zu laufen.

Laut Regelwerk droht ihm für das "Werfen eines Gegenstandes" auf den Schiedsrichter eine Sperre von vier bis zwölf Spielen – diese Strafe würde auch den Ligaendspurt betreffen, in dem Real und Barça noch um den Titel kämpfen und Mitte Mai erneut aufeinandertreffen.

Referee de Burgos Bengoetxea stand derweil ohnehin im Mittelpunkt der Diskussionen: Vor der Partie hatte er unter Tränen sich über den von Real ausgeübten Druck beklagt. Der Klub hatte im vereinseigenen TV-Kanal frühere Entscheidungen des Unparteiischen gesammelt und ihn dabei für angebliche Fehlurteile gegen die "Königlichen" kritisiert.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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