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Putins Super-Drohne: Wie gefährlich kann sie werden?


Wie gefährlich kann sie werden?
Putins "Superdrohne"

Von t-online, cj

25.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Putin stellt eigene Drohne zur VerfügungVergrößern des Bildes
Putin stellt Drohne der eigenen Armee vor.
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Drohnen entscheiden Kriege, das zeigt sich seit mittlerweile gut 20 Jahren. Auch im Ukraine-Krieg sind sie schon eingesetzt worden. Jetzt hat Putin eine eigene Drohne vorgestellt. Und die überrascht.

Zugegeben, die Nachricht, dass der russische Machthaber Wladimir Putin eine eigene Drohne für seine Armee entwickelt hat, hört sich zunächst sehr bedrohlich an. Bislang setzte das Militär hauptsächlich auf Drohnen aus dem Iran. Eine Nachrichtenagentur, die dem Kreml nahestehen soll, veröffentlichte nun Bilder einer von Russland entwickelten Drohne. Die macht einen wenig professionellen Eindruck.

"Ich bin sicher, dass wir in naher Zukunft eine ganze Familie von Drohnen haben werden." So äußerte sich der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, im Gespräch mit der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Die jetzt vorgestellte Drohne wirkt aber weniger nach einer Kampf- als nach einer Cargo-Drohne, die zum Beispiel Nachschublieferungen übernehmen könnte. Es ist auch denkbar, dass in dem Gepäckfach, das auf den Bildern zu sehen ist, Verletzte von der Front transportiert werden könnten.

250 kg und 200 km/h

Die Drohne soll nach Informationen einer russischen Nachrichtenagentur 600 Kilometer weit fliegen und 250 kg tragen können. Außerdem soll sie eine Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h erreichen. Experten deuten den möglichen Einsatz dieser Drohne als Zeichen von Schwäche. Eigentlich seien für Nachschublieferungen Hubschrauber das geeignete Mittel, weil sie keine Landebahn benötigen und punktgenau navigiert werden können.

Fallschirmsprünge möglich

Im April soll die Drohne die ersten Flüge absolvieren. Sie sei mit Radarsystemen ausgestattet sowie optischen, kartografischen und anderen Überwachungssystemen. Derzeit sollen bereits erste Tests mit dem Gerät erfolgen, bisher allerdings nur auf dem Rollfeld. Die Nachrichtenagentur schreibt, dass aus der Drohne auch Fallschirmsprünge möglich seien.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
  • Telefonat mit Militärexperten
  • Artikel vom Merkur
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