Gefahr für Leib und Leben Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern
Es bleibt frostig in vielen Teilen Deutschlands. Der Deutsche Wetterdienst warnt nun deutlich vor Glätte.
Der Deutscher Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben. Es bestehe eine hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen und Eisansatz. Betroffen sind bis voraussichtlich Mittwoch 8 Uhr weite Teile des Sauerlands, darunter die Städte Siegen, Brilon und Winterberg. Bis 9 Uhr gilt die zweithöchste Warnstufe in der Sächsischen Schweiz und damit in einem langen Streifen an der Grenze zu Tschechien. Hier bestehe Gefahr für Leib und Leben.
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Generell sei von der Mitte bis in den Süden Deutschlands am Morgen mit glatten Straßen zu rechnen, erklärt der DWD. Neben Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Sachsen seien auch in Nordbayern und Thüringen betroffen. Gebietsweise komme es auch in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu Glatteis.
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Fußgänger, Auto- und Fahrradfahrer sollten laut DWD achtsam sein, nicht notwendige Aufenthalte im Freien gegebenenfalls vermieden werden. Es könne zu Straßensperrungen und erheblichen Beeinträchtigungen auf allen Verkehrswegen kommen.
Warmfront Grund für Glatteis
Grund für das Glatteis ist eine seit wenigen Tagen von Norden her aufziehende Warmfront, die Regen und Sprühregen mit sich bringt. Fällt dieser auf kalte Böden, kann er gefrieren und eine Glatteisschicht bilden.
Im Laufe des Mittwochs dürfte sich die Wetterlage laut DWD dank eines verstärkten Hochdruckeinflusses allmählich entspannen. Bis zum Mittag soll die Glättegefahr abnehmen. Am bayerischen Alpenrand kann es bis in die erste Hälfte der Nacht auf Donnerstag schneien, gerechnet wird mit wenigen Zentimetern Neuschnee.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa