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Italien, Frankreich, Schweiz: Auswärtiges Amt warnt Urlauber vor Unwetter


Unwetter in Italien, Frankreich, der Schweiz
Lebensgefahr: Auswärtiges Amt warnt Urlauber

Von t-online, mtt

17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Turin: Das Wasser des Flusses Dora, dessen Pegel durch die anhaltenden Regenfälle stark angestiegen ist, strömt durch die Stadt.Vergrößern des Bildes
Turin: Das Wasser des Flusses Dora, dessen Pegel durch die anhaltenden Regenfälle stark angestiegen ist, strömt durch die Stadt. (Quelle: Andrea Alfano/LaPresse/AP/dpa)
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Das Auswärtige Amt hat eine Eilmeldung veröffentlicht, um Urlauber zu warnen. Grund sind heftige Unwetter in Italien, Frankreich und der Schweiz.

Starke Schnee- und Regenfälle sorgen auf der Südseite der Alpen für Chaos. Seit Tagen lässt Sturmtief "Hans" aus dem aufgeheizten Mittelmeer aufgesaugte Wassermassen an den Alpenhängen abregnen, ab einer Höhe von etwa 1.500 Metern fällt der Niederschlag als Schnee.

Jetzt hat das Auswärtige Amt auf die heikle Lage reagiert und eine Eilmeldung veröffentlicht. Sie ist auf den Seiten für Reise- und Sicherheitshinweise von Italien, Frankreich und der Schweiz erschienen. Auf rotem Grund, ganz oben auf den Seiten, heißt es dort: "In den französischen und Schweizer Alpen sowie in der Region Piemont und dem Aosta-Tal werden für die kommenden Tage bis Ostermontag hohe Niederschlagsmengen, Gewitter, Unwetter sowie Schneefälle erwartet."

Meteorologen warnen vor Lebensgefahr

Und weiter: "Aufgrund der vorhersagten Niederschläge können auch Pässe, Tunnel und Passstraßen unpassierbar oder gesperrt werden." Vor allem im Piemont und der Lombardei würden des Weiteren Sturmböen, Überschwemmungen und Erdrutsche erwartet.

Video | Beliebtes Urlaubsziel steht unter Wasser
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Quelle: dpa

Das Auswärtige Amt rät: "Sollten Sie in diesen Regionen unterwegs sein, informieren Sie sich bitte bei Wetterdiensten bzw. dem Zivilschutz."

Zuvor hatten bereits die Diplom-Meteorologen Dominik Jung und Jürgen Schmidt gewarnt: Urlauber sollten es sich gut überlegen, in die Unwetterregionen zu reisen. Es herrsche Lebensgefahr, sagte Jung t-online.

Zermatt abgeschnitten, erster Toter in Italien

Mittlerweile ist das befürchtete Szenario zu Teilen eingetreten: Starke Schneefälle haben den bekannten Schweizer Skiort Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten. Bahn- und Straßenverbindungen seien betroffen, sagte eine Vertreterin des Tourismusbüros. Auch Strom und Mobilfunk seien ausgefallen, hieß es.

In der südwestlichen Schweiz waren vor allem der Kanton Wallis und Teile des Kantons Bern von starken Schnee- und Regenfällen betroffen. In Italien haben Medien am Donnerstag den ersten Todesfall gemeldet. In der Region Turin ertrank demnach ein 92 Jahre alter Mann, als er von Wassermassen in seinem Haus eingeschlossen wurde.

Verwendete Quellen
  • auswaertiges-amt.de: "Reise- und Sicherheitshinweise" für Italien, Frankreich und die Schweiz vom 17. April 2025
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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