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Wetter in Deutschland aktuell: Orkan "Emir" bringt Regen und Sturm


Wetterausblick
Orkan "Emir" bringt Regen und Sturm

Von t-online
Aktualisiert am 03.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0307146905Vergrößern des Bildes
Regnerisches Wetter (Symbolbild): In weiten Teilen Deutschlands ist in den kommenden Tagen mit Regen zurechnen. (Quelle: Olaf Schuelke/imago-images-bilder)

Am Freitag bestimmt das Sturmtief "Emir" das Wetter in großen Teilen Deutschlands. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

In der Nacht auf Freitag hat es bis auf 1.000 Meter geschneit. Derzeit fällt immer noch leichter Schnee entlang der Alpen, aber die Intensität nimmt ab. Regen erstreckt sich vom Berchtesgadener Land bis ins Sandsteingebirge in Sachsen, schwächt sich jedoch ebenfalls ab. Tagsüber bleibt es im Südosten bewölkt, und von Schwaben über Oberbayern bis ins südliche Niederbayern gibt es noch etwas Regen. Im Westen klart es allmählich auf, die Sonne zeigt sich gelegentlich. Besonders der Nordost wird stark vom Sturmtief "Emir" getroffen, das international als "Ciarán" bekannt ist. Lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen in unserem Newsblog. Bayern erlebt Temperaturen von 6 bis 10 Grad, während es im Rest des Landes 8 bis 12 Grad erreicht, mancherorts auch 13 Grad.

In der Nacht zum Samstag zieht der letzte Regen im Südosten ab. Es bildet sich Nebel, besonders im Süden. Im Westen verdichten sich die Wolken, aber es bleibt größtenteils trocken. Die Temperaturen liegen bei 8 Grad an der Nordseeküste und bis zu minus 2 Grad am Alpenrand, wo glatte Straßen durch Schnee und Frost zu erwarten sind. Tagsüber scheint im Südosten und Osten häufig die Sonne, mit einigen Schleierwolken. Gleichzeitig ziehen dicke Regenwolken aus dem Westen heran, die bis zum Nachmittag Hessen erreichen. Die Temperaturen steigen auf 13 oder 14 Grad, während es im Süden mit 8 oder 9 Grad in den Tallagen kühler bleibt. Der Wind frischt erneut auf und erreicht in den Mittelgebirgen Sturmstärke.

Am Sonntag bleibt es in den meisten Regionen grau und regnerisch. Im Südosten zeigt sich zwischen den kräftigen Schauern gelegentlich die Sonne. Der Wind ist stark, besonders im Süden, wo es mit Geschwindigkeiten von 80 bis 100 km/h stürmisch ist. In den Hochlagen der Mittelgebirge sind sogar orkanartige Böen von 110 km/h möglich. Die Temperaturen steigen auf 10 bis 15 Grad.

In der kommenden Woche bleibt das unbeständige und windige Wetter bestehen. Der Wind lässt zwar nach, aber neue Regengebiete ziehen weiterhin von Westen nach Osten. Allerdings schwächen sie sich ab, was gelegentlich trockenere Phasen im Südosten und Osten ermöglicht. Die Temperaturen sinken leicht von anfänglichen 15 Grad auf rund 10 Grad bis zur Wochenmitte. Die Nächte bleiben frostfrei und für diese Jahreszeit eher mild.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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