Immer wieder Nachbeben Urlauber auf Kos übernachten im Freien
Nach dem heftigen Erdbeben vom Freitag erschüttern immer wieder kleinere Erdstöße die griechische Insel Kos. Die Urlauber dort erleben alles andere als eine entspannte Zeit.
Am Samstagabend bebte die Erde auf Kos innerhalb kurzer Zeit mit einer Stärke von 4,6 und 4,7, wie das griechische Institut für Geodynamik mitteilte. Die Nachbeben ereigneten sich gegen 20 Uhr.
Viele Menschen verbrachten die Nacht daraufhin aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien, wie der griechische Fernsehsender Skai am Sonntagmorgen berichtete. Sie schliefen auf Strandliegen, in Autos und in Parks.
Am Freitag hatte ein Beben der Stärke 6,7 auf der Insel schwere Schäden verursacht - ein Haus stürzte ein, zwei Touristen kamen dabei ums Leben. Es gab mehr als 100 zum Teil schwer Verletzte, viele Gebäude wurden beschädigt. Seismologen warnten vor einer langen Serie von Nachbeben.