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Unfall auf der A31: Windrad rasiert VW – Frau schwer verletzt


Unfall auf A31
Frau fährt gegen Windradflügel – schwer verletzt

Von t-online, mtt

17.01.2025 - 10:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Unfallstelle: Die 49 Jahre alte Fahrerin erlitt schwere Verletzungen.Vergrößern des Bildes
Die Unfallstelle: Die 49 Jahre alte Fahrerin erlitt schwere Verletzungen. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Eine Frau fährt über die Autobahn, plötzlich schert vor ihr von einem Rastplatz kommend ein Windrad-Transporter ein – die 49-Jährige kann nicht mehr bremsen.

In Niedersachsen ist eine Frau bei einem Unfall mit einem Windrad-Transporter schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, ereignete sich der Zusammenstoß am Donnerstagabend um kurz vor 22 Uhr auf der A31 im Landkreis Grafschaft Bentheim.

Den Beamten zufolge fuhr die 49-Jährige mit ihrem VW über die Autobahn, als plötzlich vor ihr der Flügel eines Windrads auftauchte. Das Bauteil einer Windkraftanlage war mit einem 90 Meter langen Großraumtransport unterwegs gewesen: Flügel und Begleitfahrzeug bogen gerade in dem Moment von der Rastanlage Ems-Vechte Ost auf die Autobahn, als die Frau im VW vorbeifuhr.

Laut Polizei erkannte die Frau den Windrad-Transport zu spät. Es gelang ihr nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen. Ihr VW schob sich unter den Flügel.

"Ich wäre fast die nächste gewesen"

Das Auto war so schwer demoliert, dass sich die Frau nicht mehr selbst befreien konnte. Aber sie hatte Glück im Unglück, wie ein Feuerwehrsprecher einem Reporter erklärte, der in der Nacht am Unfallort war: "Die Person war im Pkw eingeschlossen, nicht eingeklemmt." Die Frau sei bei Bewusstsein und ansprechbar gewesen. Ihr VW sei insbesondere im Beifahrerbereich stark demoliert gewesen: "Hätte da jemand gesessen, wäre es nicht so glimpflich ausgegangen."

Die 49-Jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Autobahn musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei aufgrund des stark beschädigten Windradflügels auf etwa 220.000 Euro.

Eine Augenzeugin, die direkt hinter der VW-Fahrerin auf der Autobahn unterwegs war, zeigte sich hinterher entsetzt: "Ich stehe noch unter Schock", sagte sie dem Reporter. "Ich wäre fast die nächste gewesen, die unten drunter gefahren wäre."

Verwendete Quellen
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