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Brandenburg/Bremen: Schwäne mit Problemen im Nebel – viele Polizeieinsätze


Gefahr durch tote und verletzte Tiere
Kurioses Phänomen führt zu zahlreichen Polizeieinsätzen

Von t-online, dpa, ams

20.01.2025 - 16:55 UhrLesedauer: 1 Min.
Winter in ThüringenVergrößern des Bildes
Schwäne sitzen auf einer schneebedeckten Wiese (Archivbild): Die Vögel machten Polizisten reichlich Arbeit. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa)
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Im Norden Deutschlands haben Schwäne die Polizei auf Trab gehalten. Eine Behörde hat eine Vermutung, wie es zu den Vorfällen gekommen ist.

In den vergangenen Tagen ist es in vielen Teilen Deutschlands neblig gewesen. Für Schwäne ein Problem – und damit auch für die Polizei, wie die Beamten melden. Etwa in Brandenburg. Die dortige Polizei war am Samstagabend im Landkreis Ostprignitz-Ruppin insgesamt 13 Mal wegen verletzter Schwäne im Einsatz. Die Tiere wurden durch Abstürze verletzt, waren damit aber auch eine Gefahr für den Straßenverkehr, wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte.

Ähnliches erlebte die Polizei im niedersächsischen Rotenburg (Wümme) nahe Bremen. Am Freitagabend hatten sich innerhalb von 90 Minuten Verkehrsteilnehmer an acht verschiedenen Orten gemeldet, weil Schwäne den Verkehr beeinträchtigten. Zudem wurden zwei tote Schwäne auf einer Bundesstraße gefunden. Wie es dazu kam, war für die Polizei dort ein Rätsel.

Veterinärmt hat Erklärung für Phänomen

Das Veterinäramt des Landkreises Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg erklärte, dass der starke Nebel das Hauptproblem für die schwächelnden Schwäne sei. "Aufgrund des starken Nebels haben die Tiere Probleme beim Landen, wodurch es zu Verletzungen kommen kann", sagte eine Sprecherin des Veterinäramtes. Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin ist bekannt für seine zahlreichen Seen und Flüsse, was viele Wasservögel anzieht.

Vorfälle wie diese seien laut dem Veterinäramt eher selten. Ähnliche Unfälle seien aber auch in anderen Regionen Deutschlands gemeldet worden. Teilweise hätten die Tiere bewusst Lichtquellen angeflogen, vermutete die Sprecherin.

Die verletzten Schwäne werden derzeit in Auffangstationen versorgt und aufgepäppelt. Ein Tier musste jedoch nach Angaben des Veterinäramtes eingeschläfert werden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa

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