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Dreifachmord im Westerwald: Tatverdächtiger ist auf der Flucht


Brutales Verbrechen
Dreifachmord im Westerwald: Ist dieser Mann der Täter?

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 07.04.2025 - 15:40 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Stimmung in der kleinen Ortschaft ist nach dem Leichenfund natürlich sehr gedrückt, so der Bürgermeister. (Quelle: t-online)
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Im Westerwald werden drei Leichen gefunden. Nun gibt es einen Tatverdächtigen – sowie Hinweise auf die Tatwaffen.

Am frühen Sonntagmorgen sind in einem Einfamilienhaus in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald drei Mitglieder einer Familie getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, seine 44-jährige Ehefrau und ihren gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Die Frau alarmierte um 3.45 Uhr noch selbst die Polizei über den Notruf. Beim Eintreffen der Beamten waren jedoch alle drei bereits tot. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nach aktuellem Ermittlungsstand wurden sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen bei der Tat verwendet. Die Obduktion der Leichen ist bislang noch nicht abgeschlossen.

Als die Polizei am Tatort eintraf, konnte eine flüchtende Person beobachtet werden, die als Täter in Betracht kommen könnte. Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, gibt es derzeit keine verlässlichen Informationen. Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund bestehen aktuell nicht.

Tatverdächtiger ist auf der Flucht

Durch intensive Ermittlungen und forensische Analysen am Tatort konnte mittlerweile ein dringender Tatverdacht gegen den 61-jährigen Alexander Meisner aus dem Nachbarort Elkenroth erhoben werden. Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen ihn erwirkt. Der Verdächtige befindet sich auf der Flucht, es wird umfangreich nach ihm gefahndet.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sachdienliche Hinweise zu dem möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen unter der Telefonnummer: 0261/103-50399. Auf der linken Hand hat er der Polizei zufolge eine Tätowierung mit dem Namen Katja in russischer Schreibweise ("Катя").

Trotz der Vermutung, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und möglicherweise gewaltbereit ist, gibt es nach bisherigen Erkenntnissen keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung unbeteiligter Personen. Aus ermittlungstaktischen Gründen werden derzeit keine weiteren Details veröffentlicht.

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