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Mount Everest: Sherpa bricht nach nur einer Woche seinen eigenen Rekord


Zum 24. Mal auf der Spitze
Sherpa nach nur einer Woche erneut auf dem Everest

Von dpa
Aktualisiert am 21.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Der nepalesische Sherpa Kami Rita: Der Rekordhalter erklomm den Mount Everest erstmals 1994.Vergrößern des Bildes
Der nepalesische Sherpa Kami Rita: Der Rekordhalter erklomm den Mount Everest erstmals 1994. (Quelle: Niranjan Shrestha/ap-bilder)
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Erst letzten Mittwoch war er auf der Spitze des Mount Everest – nun hat ein Nepalese den Berg schon wieder bezwungen. Der 49-Jährige plant bereits die nächste Besteigung.

Der nepalesische Sherpa Kami Rita hat seinen Rekord für die meisten Besteigungen des Mount Everest zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ausgebaut. Der 49-Jährige erreichte am Dienstag als Führer einer Gruppe indischer Bergsteiger zum 24. Mal den Gipfel des mit 8.848 Metern höchsten Bergs der Welt, wie das Tourismusministerium des Himalaya-Staates mitteilte.

Erst am vergangenen Mittwoch hatte Kami Rita zum 23. Mal die Everest-Spitze erklommen. Fast genau ein Jahr zuvor war er der alleinige Rekordhalter geworden. Zwei andere Sherpas kommen auf 21 Besteigungen. Sherpas sind eine ethnische Gruppe aus dem Himalaya, deren Angehörige häufig als Führer und Träger für Bergsteiger arbeiten.

Kami Rita will noch ein weiteres Mal auf den Mount Everest

Kami Rita bezwang den Everest erstmals im Jahr 1994 und erklomm auch mehrere andere Berge über 8.000 Meter im Himalaya. Er will nach eigenen Angaben den Gipfel des Everest noch ein 25. Mal erreichen. Anschließend will er eine eigene Firma für Bergtouren gründen.

Wegen der schwierigen Witterungsbedingungen ist die Hauptsaison für das Besteigen des Mount Everest auf wenige Wochen im Frühjahr begrenzt. Jedes Jahr versuchen Hunderte Bergsteiger in dem kurzen Zeitfenster, den Gipfel des Berges an der Grenze zwischen Nepal und dem von China verwalteten Tibet von nepalesischer Seite zu bezwingen.


Seit der ersten Besteigung des Everest im Jahr 1953 schafften es inzwischen mehr als 5000 Menschen auf den Gipfel. Mehrere Hundert kamen bei dem Versuch ums Leben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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