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Golden Globe Race: Weltumseglerin Susi Goodall im Pazifik gerettet


"Auf dem Schiff!"
Britische Weltumseglerin im Pazifik gerettet

Von dpa
Aktualisiert am 07.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Susie Goodall auf ihrem Segelboot: Nach ihrer Havarie vor Kap Hoorn ist die 29-jährige Weltumseglerin gerettet worden.Vergrößern des Bildes
Susie Goodall auf ihrem Segelboot: Nach ihrer Havarie vor Kap Hoorn ist die 29-jährige Weltumseglerin gerettet worden. (Quelle: Christophe Favreau/PPL Photo Agency/Golden Globe Race/dpa-bilder)

Die britische Weltumseglerin Susie Goodall ist zwei Tage nach dem Kentern ihrer Jacht im Pazifik gerettet worden. Die 29-Jährige gab erleichtert auf ihrem Twitter-Account Entwarnung.

Zwei Tage nach ihrer Havarie im Pazifik ist die 29-jährige Weltumseglerin Susie Goodall von der chilenischen Küstenwache gerettet worden. Vor Kap Hoorn habe sie ein Frachtschiff aufgenommen, berichtete der britische Sender BBC. "Auf dem Schiff!!!", war auch auf dem Twitterkonto der 29-Jährigen zu lesen.

Mit Kran an Bord gehoben

Goodall wurde dem Bericht zufolge bei stürmischer Wetterlage und hohen Wellen gerettet. Die Crew der "Tian Fu" habe sie mit einem Kran an Bord gehoben. Das Schiff war demnach auf seinem Weg von China nach Argentinien für die Rettung der jungen Frau umgeleitet worden.

Goodall hatte als Soloseglerin an dem Golden-Globe-Rennen teilgenommen, als ihr Boot am Mittwoch 2000 Meilen westlich von Kap Hoorn kenterte und seinen Mast verlor. Seitdem trieb die Jacht auf den Wellen. Bis zu ihrer Havarie lag sie auf dem vierten Platz des Bootsrennens.

"Das sind in der Tat fantastische Neuigkeiten", sagten die Veranstalter des Bootsrennens nach der Rettung auf ihrer Webseite und dankten Kapitän und Crew des Frachters.

Mehrere Weltumsegler gerieten in Seenot

Erst Ende September war Solo-Weltumsegler Abhilash Tomy im Indischen Ozean gerettet worden. Der 39-jährige Inder wurde auf halber Strecke zwischen Afrika und Australien von einem französischen Schiff an Bord genommen. Zuvor waren schon andere Teilnehmer des Rennens in Seenot geraten. Der Niederländer Mark Slatts ging nach Presseberichten sogar über Bord, konnte sich aber dank einer Leine selbst retten.'


Die Segler, die durchkommen, werden Ende Februar oder Anfang März wieder zurück in Frankreich erwartet – nach einer Strecke von insgesamt etwa 30.000 Seemeilen. Das entspricht etwa 55.000 Kilometern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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