In Bayern Frau badet im Fluss und wird von Tier blutig gebissen
Eine Frau möchte sich in einem Fluss abkühlen. Doch das Badevergnügen endet für sie mit einer Bisswunde. Die Feuerwehr hat eine Vermutung.
In München ist eine Frau offenbar von einem Biber gebissen worden, als sie versuchte, sich im Fluss Würm abzukühlen. Wie die Feuerwehr mitteilte, entdeckte sie plötzlich ein Tier neben sich und wollte deshalb das Wasser verlassen. Kurz darauf verspürte sie kurz einen Stich am Oberschenkel.
Die Frau stellte laut eigener Aussage eine etwa zehn Zentimeter lange Bisswunde und eine kleinere Bisswunde an ihrem Bein fest. Sie blutete stark. Passanten, die einen wegschwimmenden Biber beobachtet und fotografiert hatten, kamen zu Hilfe und alarmierten den Rettungsdienst.
Revier mit Jungtieren verteidigt
Die Feuerwehr vermutet, dass der Biber sein Revier mit Jungtieren verteidigen wollte. Die Frau wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Biber sind allgemein nicht dafür bekannt, Menschen anzugreifen – außer sie fühlen sich bedroht oder ihre Jungen sind in Gefahr. Es wird empfohlen, Abstand zu halten, wenn man auf Biber in freier Wildbahn trifft.
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- Nachrichtenagentur dpa