Brand in Grundschule Schüler legten Feuer im Klassenzimmer

Die Polizei hat die Verantwortlichen für einen Brand in einer bayerischen Grundschule gefunden. Damals wurde Kleidung angezündet und damit ein Schaden im fünfstelligen Bereich verursacht.
Zündelnde Kinder haben in einem Klassenzimmer ihrer Grundschule in Ingolstadt ein Feuer gelegt. Knapp zwei Monate nach dem Brand hat die Kripo nun zwei Schüler als Verursacher ermittelt. Wie die Polizei berichtete, gaben die Kinder an, dass sie bei einem Probealarm auf die Idee gekommen seien, einmal ein echtes Feuer zu machen. Da die Grundschüler strafunmündig sind, müssen sie keine weiteren Konsequenzen außer einer Standpauke ihrer Eltern fürchten.
370 Schüler und Lehrer brachten sich in Sicherheit
Am 13. Oktober hatte es in einem Klassenzimmer der Schule gebrannt, es entstand ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich. Die rund 370 Schüler und Lehrer konnten sich damals in Sicherheit bringen. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr konnte gemeinsam mit mehreren Freiwilligen Feuerwehren die Flammen schnell löschen.
Nachdem die Kripo zusammen mit einem Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes einen technischen Defekt als Ursache ausschließen konnte, gerieten die Kinder in den Verdacht. Die beiden Schüler gaben schließlich zu, dass sie an der Garderobe Kleidung angesteckt hatten.
- Nachrichtenagentur dpa