Zwei Gewalttaten in Bayern Mann ersticht Ehefrau in Linienbus
In Bayern haben sich unabhängig voneinander zwei tödliche Beziehungstaten ereignet. Ein Mann erstach seine Noch-Ehefrau im Bus, ein anderer seine Ex-Freundin im Wald.
Vor anderen Passagieren hat ein Mann in einem Linienbus seine getrennt lebende Ehefrau erstochen. Der 37-Jährige hatte am Montag in den Mittagsstunden in Obergünzburg im Landkreis Ostallgäu in dem Bus auf seine frühere Partnerin eingestochen.
Die 27 Jahre alte Frau erlag später in einer Klinik ihren schweren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde nach einer kurzen Flucht gefasst. Der Busfahrer und die anderen Fahrgäste wurden nach der Tat psychologisch betreut.
Weiteres Gewaltverbrechen in Bayern
Auch in Oberrimbach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim wurde eine Frau Opfer eines Gewaltverbrechens mit einem Messer. Die Polizei klärte den gewaltsamen Tod, der sich am vergangenen Donnerstag ereignet hatte, auf. Die Ermittlungen und die Spurensicherung am Tatort ergaben demnach, dass der Ex-Freund die junge Frau in einem Wald erstochen hat.
Hinweise auf einen unbekannten Dritten gebe es nicht, teilte die Polizei mit. Die 23-Jährige war tot im Wald gefunden worden. Den Ermittlern zufolge hatte sie sich dort am Vorabend mit dem 27-Jährigen zu einer Aussprache getroffen. Dabei erstach er sie mit einem Messer. Danach fuhr er zu einer Bahnstrecke bei Markt Bibart und tötete sich selbst.
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- Nachrichtenagentur dpa