Glasflaschen und Pfefferspray als Waffen Mehrere Verletzte bei Schlägerei in Berliner Supermarkt

Ein Streit in einem Supermarkt in Berlin-Kreuzberg ist am Freitag eskaliert. Nachdem zwei Männer des Geschäfts verwiesen wurden, kamen sie mit Verstärkung zurück. Dann solidarisierten sich Anwesende mit dem Marktpersonal.
Mehrere Menschen sind bei einer Schlägerei in Berlin-Kreuzberg verletzt worden, bei der auch Glasflaschen und Pfefferspray als Waffen verwendet wurden. Zuvor sollen zwei Männer eines Supermarktes verwiesen worden sein, weil sie herumgepöbelt und eine Kassiererin beleidigt hatten, wie die Polizei mitteilte.
Das Duo kam am Donnerstagabend in einer Gruppe von rund 15 Menschen zurück und geriet dort in Streit mit einer Gruppe, die sich nach Polizeiangaben mit dem Supermarktpersonal solidarisiert hatte.
Die Schlägerei soll sich in die Falckensteinstraße verlagert haben, wo die Polizei eingriff. Ein 20-Jähriger, der zuvor im Laden gepöbelt haben soll, wurde festgenommen. Ein 22-jähriger kam mit Kopfverletzungen und Knieschmerzen in ein Krankenhaus, drei weitere Männer wurden vor Ort von Rettungskräften behandelt.
Später kam ein weiterer Mann mit einer Platzwunde in ein Krankenhaus. Er soll von einer Gruppe in derselben Straße attackiert worden sein. Ob ein Zusammenhang besteht, wird nun ermittelt.
- Nachrichtenagentur dpa