Fünffachmord in Kitzbühel Täter erschoss die Familie aus nächster Nähe
Neue Details im Fünffachmord von Kitzbühel: Die Obduktion hat ergeben, dass die Familie aus kurzer Distanz erschossen wurde. Inzwischen hat sich auch die Familie des Täters geäußert.
Die Opfer der Gewalttat von Kitzbühel sind aus kurzer Distanz erschossen worden. Das ergab die Obduktion der Leichen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Das Messer und der Baseballschläger, die der 25 Jahre alte Tatverdächtige bei sich hatte, seien hingegen nicht verwendet worden.
"Hinsichtlich der Anzahl der abgegebenen Schüsse und Treffer ergeht aus taktischen und aus Pietätsgründen keine detaillierte Bekanntgabe", hieß es. Der 25-jährige Österreicher hatte gestanden, am Sonntag seine 19 Jahre alte Ex-Freundin aus Eifersucht erschossen zu haben. Er habe auch ihren neuen Freund, ihre Eltern und ihren Bruder getötet, hatte er bei der Polizei zugegeben.
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"Es geht uns allen sehr schlecht, auch meinem Sohn", sagte die Mutter des Tatverdächtigen RTL.de. Ihr Sohn und die 19-Jährige seien seit fünf Jahren zusammen gewesen und hätten im kommenden Jahr heiraten wollen. Laut Polizei hatte sich das Paar vor zwei Monaten getrennt. Von vielen Bewohnern in Kitzbühel sei ihrer Familie Unterstützung angeboten worden. "Wir haben sehr viele Nachbarn, Bekannte in der Stadt. Wir haben von überall Hilfe angeboten bekommen."
- Nachrichtenagentur dpa