Tödliches Beziehungsgeflecht Mann sollte Geliebten seiner Affäre töten – Festnahmen
Zwei Männer sind einer zu viel: Eine Frau in Bayern soll ihren Geliebten dazu getrieben haben, ihre andere Affäre zu töten. Die 32-Jährige wurde nun verhaftet. Der mutmaßliche Täter hat auch noch eine Ehefrau.
Hinter dem Mord an einem 27-Jährigen in Franken soll eine Dreiecksbeziehung als Tatmotiv stecken. Die Polizei nahm nach dem mutmaßlichen Mörder jetzt eine 32-Jährige aus Lauf an der Pegnitz wegen des dringenden Verdachts der Anstiftung zum Totschlag fest, wie die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mitteilte.
Die Tatverdächtige soll mit dem Getöteten und dem bereits in Untersuchungshaft sitzenden 31 Jahre alten Mann eine Affäre gehabt haben. Mehrfach soll sie den 31-Jährigen dabei aufgefordert haben, den anderen zu töten.
Leiche in Wald entdeckt
Dieser Verdacht habe sich aus der Auswertung gesicherter Daten ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Mann soll den Nebenbuhler dann tatsächlich getötet haben; die Leiche wurde am 14. Juli von einem Pilzsammler in einem Waldstück bei Lauf an der Pegnitz entdeckt.
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Neben dem 31 Jahre alten Mann und der laut Staatsanwaltschaft die Aussage verweigernden 32-Jährigen gibt es auch einen Tatverdacht gegen die 29 Jahre alte Ehefrau des 31-Jährigen. Diese befindet sich aber auf freiem Fuß – zu ihrer Rolle in dem Beziehungsgeflecht machten die Ermittler keine Angaben.
- Nachrichtenagentur AFP