Seit über einem Monat vermisst Suche nach Rebecca im See geht weiter
Die Polizei setzt die Suche nach der verschwundenen Rebecca in Brandenburg fort.
Die Beamten setzen bei der Suche nach der vermissten Rebecca aus Berlin auch Leichenspürhunde aus Nordrhein-Westfalen ein. Der Einsatz laufe ähnlich wie am Montag ab, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Gleichzeitig sind Berliner Hundeführer mit sogenannten Mantrailern, speziell ausgebildeten Suchhunden, auf der Autobahn 12 Berlin–Frankfurt (Oder) unterwegs. Rebecca verschwand vor rund einem Monat, am 18. Februar.
Die Polizei konzentriert sich bei der Suche nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" auf die Autobahnabfahrt Fürstenwalde-West. Die Suche sollte an beiden Orten bis zum Nachmittag dauern. Mittlerweile liegen der Polizei 1.700 Hinweise vor. In Waldstücken nahe dem Wolziger See 50 Kilometer südöstlich von Berlin hatte die Polizei bereits nach der vermissten 15-Jährigen gesucht. Das Gewässer liegt in der Nähe der A12. Dort war das Auto des verdächtigen Schwagers von Rebecca am Morgen von deren Verschwinden sowie am Folgeabend erfasst worden.
Die letzte Suchaktion in Brandenburg verlief ergebnislos. Auch am Montag waren Ermittler der Mordkommission und Diensthundeführer mit zwei Hunden auf einem Boot unterwegs. Taucher wurden vorerst nicht eingesetzt.
Wie es weitergeht, stehe laut Polizeiangaben noch nicht fest. Neue Informationen lägen voraussichtlich am Dienstagmorgen vor.
Seit einem Monat vermisst
Rebecca verschwand vor genau vier Wochen am 18. Februar: Ermittler einer Mordkommission arbeiten rund 1.700 Hinweise ab, die bislang aus der Bevölkerung eingingen, wie ein Polizeisprecher sagte.
Rebecca hatte sich am 18. Februar zuletzt im Haus ihrer Schwester und ihres 27 Jahre alten Schwagers im Berliner Ortsteil Britz aufgehalten. Sie kam an dem Morgen nicht zur Schule. Die Ermittler nehmen an, dass die Jugendliche das Haus nicht lebend verließ.
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Sie verdächtigen den Schwager, sie getötet zu haben. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Die Polizei hat bereits mehrfach Wälder in Brandenburg durchkämmt und mit Spezialgerät untersucht. Ohne Erfolg.
- Nachrichtenagentur dpa