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Rebecca Reusch aus Berlin: Suche bisher erfolglos. 1.200 Hinweise eingegangen.


Nach erfolgloser Suche
Polizei erhielt bereits 1.200 Hinweise zu Rebecca

Von dpa
Aktualisiert am 11.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Brandenburg: Gestern gab die Polizei die Suche nach der vermissten Rebecca in einem Wald auf.Vergrößern des Bildes
Brandenburg: Gestern gab die Polizei die Suche nach der vermissten Rebecca in einem Wald auf. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Mehrere Tage hat die Polizei erfolglos ein Waldstück nach der vermissten Rebecca abgesucht: Nun konzentrieren sich die Beamten auf die vielen Hinweise aus der Bevölkerung.

Drei Tage suchte die Berliner Polizei in einem Wald in Brandenburg nach der verschwundenen 15-jährigen Rebecca jetzt hat die Polizei die Aktion ergebnislos beendet. "Die Suchmaßnahmen an dem Ort sind gestern abgeschlossen worden, leider ohne Erfolg", sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Derzeit ist es für heute nicht vorgesehen, woanders zu suchen." Inzwischen seien mehr als 1.200 Hinweise zum Verschwinden des jungen Mädchens eingegangen. Diese müssten alle bearbeitet werden.

Drei Tage lang hatten jeweils Hundertschaften der Polizei den weitläufigen Kiefernwald rund 50 Kilometer südöstlich von Berlin mit Leichensuchhunden und anderen Spürhunden systematisch durchkämmt, ohne etwas zu finden.

Beamte gehen von Rebeccas Tod aus

Rebecca verschwand vor drei Wochen aus dem Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers und erschien morgens nicht in der Schule. Als dringend tatverdächtig gilt der 27 Jahre alte Schwager, der in Untersuchungshaft sitzt. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass Rebecca getötet wurde.

Auf Nachfrage bestätigte die Sprecherin, dass ein Hinweis auf das auffällige himbeerrote Auto des Schwagers die Polizei in dieses Waldstück geführt habe. Ein potenzieller Zeuge habe gesagt, es könnte sein, dass er den Twingo in diesem Wald gesehen habe. Der Hinweis sei aber mit Konjunktiven versehen gewesen, es habe kein Foto oder ähnliches gegeben.

Verdacht erregt

Die Autofahrten nach Brandenburg hatten den Verdacht gegen den Schwager erhärtet. Das Auto der Familie der Schwester wurde am Vormittag des 18. Februar und am Abend des 19. Februar auf der nahe gelegenen Autobahn A12 von einem automatischen Erfassungssystem registriert.


Nach Angaben der Polizei ist der Schwager der einzige Mensch, der zu den genannten Zeitpunkten mit dem Auto gefahren sein kann. Die Fahrten sollen nicht zu seiner früheren Version der Ereignisse passen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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