Gewalttat in Berlin Angreifer ersticht Mann in U-Bahnhof – Polizei schießt
In einem U-Bahnhof wird ein Mann erstochen. Dann schießt die Polizei.
Ein Angreifer hat einen Mann bei einer Auseinandersetzung im Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz erstochen und tödlich verletzt. Die Polizei habe danach auf den Angreifer schießen müssen, sagte ein Sprecher der Polizei zur Deutschen Presse-Agentur.
Der Polizei zufolge waren die Männer am Samstagnachmittag im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz im Berliner Westen aneinandergeraten. Dann soll einer den anderen mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt haben, dass er starb.
Täter im Krankenhaus
Nach der Tat sei der Mann in die Schloßstraße geflohen. Dort habe er die Polizisten mit einem Messer bedroht. Einer der Beamten habe daraufhin gefeuert und den Angreifer verletzt.
In einem auf der Plattform X von der Polizei verbreiteten Video sagte ein Polizeisprecher, die Beamten hätten mehrere Schüsse auf den Mann abgegeben. Dieser sei schwer verletzt worden und werde im Krankenhaus behandelt. In Kürze werde eine Mordkommission die Ermittlungen übernehmen.
Der Verkehr der U-Bahnlinie 12 ist zwischen dem Theodor-Heuss-Platz und der Deutsche Oper unterbrochen. Die BVG hat einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
- Nachrichtenagentur dpa
- rbb24.de: "Berlin-Charlottenburg: Mann getötet – Verdächtiger von Polizei angeschossen"
