Nach Familienstreit Mehrere Tote bei Geiselnahme in den USA
Nach einem Streit hat ein Mann im US-Bundesstaat Mississippi mehrere Verwandte über zwölf Stunden als Geiseln genommen. Dabei sind vier Menschen ums Leben gekommen.
Bei einer Geiselnahme in der Kleinstadt Clinton im US-Staat Mississippi sind am Samstag (Ortszeit) vier Menschen ums Leben gekommen. Nach ersten Berichten örtlicher Medien hatte ein bewaffneter Mann am frühen Morgen nach einem Streit mehrere Verwandte als Geiseln genommen und sich mit ihnen in einem Haus verschanzt.
- Angreifer stirbt bei Schießerei: 45-Jähriger erschießt fünf Menschen in Fabrik
- Bundesstaat freut sich auf Steuern: US-Lottospieler holt Milliarden-Gewinn nicht ab
Der Polizei sei es noch am Vormittag gelungen, mehrere Kinder aus der Gewalt des Mannes zu befreien. Später seien mehrere Schüsse zu hören gewesen. Nach etwa zwölf Stunden sei die Geiselnahme beendet worden, hieß es ohne nähere Informationen. Der Mann sei festgenommen worden. Clinton ist ein Vorort von Jackson, der Hauptstadt von Mississippi.
- Nachrichtenagentur dpa