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Italienische Haarkunst: Angeblich blinde 62-Jährige arbeitet als Frisörin


Kriminalität
Italienische Haarkunst - Angeblich blinde 62-Jährige arbeitet als Frisörin

Von afp
Aktualisiert am 17.10.2011Lesedauer: 1 Min.
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Die italienische Polizei hat eine angeblich blinde Frau der Justiz übergeben, die trotz ärztlich bescheinigter Erwerbsunfähigkeit als Frisörin arbeitete. Die Besitzerin eines Haarsalons im norditalienischen Lugo kassierte jahrelang eine Invalidenrente - insgesamt rund 43.000 Euro.

Auf die Spur der 62-Jährigen kamen die Beamten nach eigenen Angaben bei einer Überprüfung der Liste von Blinden und ihren Berufen. Sie beschatteten sie mehrere Tage lang und filmten sie zum Beweis bei der Arbeit und beim Radfahren.

Die Frau erhielt demnach seit 1986 staatliche Unterstützung. Bei einer letzten Untersuchung vor drei Jahren bescheinigte ihr der Arzt, dass sie inzwischen ihre Finger nur noch aus wenigen Zentimetern Entfernung sehen könne und komplett arbeitsunfähig sei. Ein Richter veranlasste nun die sofortige Einstellung der Zahlungen an die Frau und kündigte an, die Kommission zu überprüfen, die die Bescheinigungen ausstellte.

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