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ORF: Bombendrohung vor TV-Sender in Österreich – Programm gestoppt


Bombendrohung vor ORF
Großeinsatz vor TV-Sender: Programm gestoppt

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 25.03.2025 - 10:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Großeinsatz beim ORF-Zentrum am Küniglberg in Wien-Hietzing: Der Fahrer eines Klein-Lkw hatte die Zufahrt blockiert und mit einer Bombe gedroht.Vergrößern des Bildes
Großeinsatz beim ORF-Zentrum am Küniglberg in Wien-Hietzing: Der Fahrer eines Klein-Lkw hatte die Zufahrt blockiert und mit einer Bombe gedroht. (Quelle: Max Slovencik/APA/dpa)
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In Österreich läuft ein Großeinsatz beim Österreichischen Rundfunk. Berichten zufolge wollte ein Mann mit Laster und Bombe in den Sender rasen.

Die Polizei hat wegen eines verdächtigen Fahrzeuges einen Großeinsatz vor dem Österreichischen Rundfunk (ORF) gestartet. Seit 5 Uhr am Dienstagmorgen sind zahlreiche Beamte vor dem Wiener Sendezentrum im Einsatz

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Laut der Zeitung "Krone" wollte ein Mann mit einem Laster in den ORF-Eingangsbereich rasen. Er konnte der Zeitung zufolge aber rechtzeitig gestoppt werden.

Polizeihunde finden keine Bombe

Die Polizei Wien meldete, der Mann habe mit einem Lieferwagen die Fahrbahn blockiert und behauptet, eine Bombe im Fahrzeug platziert zu haben. Er wurde festgenommen. "Derzeit läuft die Durchsuchung des Fahrzeuges", schrieben die Beamten um kurz vor 8 Uhr. "Aus Sicherheitsgründen wurde ein größerer Sperrkreis eingerichtet, und Gebäude innerhalb dieses Bereichs wurden evakuiert."

Später teilten die Beamten dann mit, im Laster sei keine Bombe entdeckt worden. Beamte würden allerdings mit Diensthunden noch weiter den Bereich um den Lkw absuchen. "Die Sperren bleiben bis auf Weiteres aufrecht", hieß es.

Kleinere Störungen des ORF-Programms, seltsame Parole

Die "Kronen"-Zeitung berichtete, das Programm des ORF-Radiosenders FM4 sei vorübergehend gestoppt worden. Außerdem konnte die TV-Sendung "Guten Morgen Österreich" auf ORF2 erst mit Verspätung beginnen. Der ORF teilte in einer Einblendung mit, der Grund sei eine "technische Störung."

Auf der Seitenwand des Lieferwagens war unter anderem die Parole "Klimawandel ade" zu lesen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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