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USA: Tierquäler überfährt bei "Massaker" an Strand 25 Möwen


An beliebtem Strand
Tierquäler verübt "Möwen-Massaker"

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 01.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Zu einem unglaublichen Fall von Tierquälerei kam es in den USA: Ein Mann raste mit seinem Jeep über einen Strand, erwischte etliche Tiere. Ein Vogel verendete am Kühlergrill.Vergrößern des BildesZu einem unglaublichen Fall von Tierquälerei kam es in den USA: Ein Mann raste mit seinem Jeep über einen Strand, erwischte etliche Tiere. Ein Vogel verendete am Kühlergrill. (Quelle: Facebook / Washington Department of Fish and Wildlife Police)

Ein Jeep-Fahrer rast über einen Strand und metzelt etliche Möwen nieder. Danach flüchtet er. Doch Zeugen haben Fotos von dem Mann gemacht.

Im US-Bundesstaat Washington hat am vergangenen Samstagabend ein Mann mehr als zwei Dutzend Möwen niedergemetzelt. Der Tierquäler raste mit seinem Jeep über einen Strand und erwischte dort mit seinem Wagen 25 Vögel. Eines der Tiere blieb sogar am Kühlergrill vom Jeep Cherokee hängen, teilte das Washington Department of Fish and Wildlife (WDFW) bei Facebook mit. Viele Einheimische, die unfreiwillig Zeugen der Tat wurden, seien entsetzt gewesen, berichtete die "New York Post".

Bislang sei der Mann noch nicht gefasst. Doch derselbe Jeep wäre beinahe mit zwei Spaziergängern zusammengestoßen, die mit ihren Hunden am Strand entlangliefen, sagten Beamte vom WDFW.

Zeugen machen Fotos vom Jeep-Fahrer

Umstehende hätten noch versucht, einige der schwer verletzten Möwen, die nicht sofort getötet wurden, zu retten. Jedoch ohne Erfolg. Allerdings gelang es einigen Zeugen, den Jeep-Fahrer kurz anzuhalten und Fotos von ihm, seinem Auto und seinem Nummernschild zu machen, teilten die Wildtierschützer weiter mit. Anhand der Bilder konnte der Mann inzwischen identifiziert, aber noch nicht erreicht werden. Er lebe außerhalb des Bundesstaates.

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Anwohnerin nennt die Tat ein "Massaker"

Eine weitere Zeugin, Kim Ledyard McGee, erklärte, der Jeep-Fahrer sei mit "extrem hoher Geschwindigkeit" unterwegs gewesen, als er über die Möwen fuhr. Immer wieder sei er an ihr und ihrem Mann vorbeigerast. Die Anwohnerin Dorothy Howard, die in der Nähe des Strandes lebt, bezeichnete den "Amoklauf" als "Massaker".

Dem Fernsehsender KPTV sagte sie, dass der Mann mit Absicht gehandelt habe. "Es ist schrecklich. Wir standen unter Schock", fügte sie hinzu. Als sie und andere die Polizei riefen, sei der mutmaßliche "Vogelmörder" geflohen. "Es schien nicht, als bereue er seine Tat", sagte Howard.

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