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Berlin: Mehrere Autos bei Steinwürfen auf A111 beschädigt – Frau hat Schock


Polizei sucht Zeugen
Autofahrerin erleidet Schock nach Steinwurf

Von dpa
17.07.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240717-935-169561Vergrößern des Bildes
Die Berliner Stattautobahn 111 (Archivbild): Mehrere Autos wurden durch Steinwürfe beschädigt. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa)
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Mehrere Fahrer melden sich bei der Polizei, weil ihre Wagen auf der Stadtautobahn von Steinen getroffen werden. Zeugen berichten von einem Jungen oder Jugendlichen.

In Berlin-Tegel haben Unbekannte mehrere Fahrzeuge auf der Autobahn 111 durch Steinwürfe beschädigt. Eine 51-jährige Autofahrerin erlitt dabei einen schweren Schock. Nach Angaben der Polizei wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag in Fahrtrichtung Süd kurz vor dem Tunnel Tegel. Die Stadtautobahn wurde daraufhin vorübergehend gesperrt. Bei der Untersuchung des Tatortes sicherten Polizisten mehr als 60 Gleisschottersteine, die auf der Fahrbahn verteilt lagen.

Trotz einer umfangreichen Suche konnten bisher keine Verdächtigen gefasst werden. Zeugen berichteten von einem Jungen oder Jugendlichen, der von einer Brücke aus Steine auf die Autobahn geworfen habe. Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Polizei sucht Zeugen

Die Einsatzkräfte wurden gegen 15.30 Uhr zur A111 gerufen. Parallel dazu meldeten sich eine Autofahrerin und ein Lkw-Fahrer auf einer Wache und gaben an, dass ihre Fahrzeuge jeweils auf der Motorhaube beziehungsweise Frontscheibe von Steinen getroffen wurden.

Ein weiterer Vorfall wurde online gemeldet: Ein 43-Jähriger gab an, dass ein Stein seine Frontscheibe getroffen habe. Gegen 18.50 Uhr gab es einen weiteren Einsatz: Drei Frauen im Alter von 22, 44 und 51 Jahren meldeten sich bei der Polizei und berichteten ebenfalls, dass ihre Autos von Steinen getroffen und beschädigt worden waren.

Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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