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Schüsse in München: Haus von Täter durchsucht


Durchsuchung im Elternhaus bei Salzburg
Emra I. – hier lebte der Schütze von München

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ermittler durchsuchen das Elternhaus des getöteten Schützen in Österreich (Quelle: Glomex)

Die Polizei hat das Wohnhaus des Schützen von München bei Salzburg durchsucht. Er lebte dort mit seinen Eltern.

Das Wohnhaus des mutmaßlichen Schützen von München, Emra I., im Salzburger Land ist am Donnerstag durchsucht worden. Zahlreiche Beamte rückten nach Neumarkt am Wallersee aus, um Beweise und Spuren zu sichern. Das teilte ein Salzburger Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur mit.

Der 18-Jährige hatte in Neumarkt zusammen mit seinen Eltern gewohnt. Zur Sicherheit seien das Wohnhaus und die benachbarten Gebäude evakuiert worden, sagte der Polizeisprecher. Im Nachhinein habe aber sich herausgestellt, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden habe. Bei dem Wohnhaus handelt sich um ein zweistöckiges Einfamilienhaus.

Video | Polizei bestätigt: Täter war 18-Jähriger aus Österreich
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Quelle: reuters

Aufnahmen zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes zeigten heruntergelassene Rollläden. Die Verschalung eines Balkons ist abgerissen. Polizeibeamte sperrten die Straße vor dem Haus ab, Mitarbeiter der Spurensicherung rückten an. Ob bereits Beweismaterial sichergestellt werden konnte, war zunächst noch unklar.

Identität von Straftätern

Wann werden der Name oder die Herkunft eines Straftäters in einem Artikel erwähnt, wann nicht? Dafür gibt es transparente Regeln, die Sie hier finden.

Der bewaffnete Schütze starb in München im Zuge eines Schusswechsels mit der Polizei in der Nähe des israelischen Konsulats in München. Zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass im Vorjahr gegen I. ermittelt worden war. Er sei verdächtigt worden, sich religiös radikalisiert zu haben, und sich für Waffen und Sprengstoff interessiert zu haben.

Laut Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA wurde Propaganda der Terrororganisation "Islamischer Staat" auf seinem Mobiltelefon gefunden. Doch die Ermittlungen wurden eingestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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