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Mainz: Polizei sperrt Hauptbahnhof – "unklare Bedrohungslage"


Bedrohungslage zunächst unklar
Amok-Drohung: Mainzer Hauptbahnhof gesperrt – Entwarnung

Von dpa, t-online, mtt

Aktualisiert am 10.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht der PolizeiVergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße (Symbolbild): Die Polizei rückte schwer bewaffnet an. (Quelle: Carsten Rehder/dpa/dpa)

Der Hauptbahnhof in Mainz wurde gesperrt. Schwer bewaffnete Polizisten rasten zum Einsatz – dann gab es Entwarnung.

Wegen einer "unkonkreten Bedrohungslage" sind in Mainz der Hauptbahnhof und der Vorplatz vorübergehend von der Polizei gesperrt worden. "Es kommt daher zu Zug- und auch Busausfällen", teilten die Sicherheitsbehörden in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt am frühen Mittwochabend mit.

Polizei und weitere Rettungskräfte seien vor Ort, hieß es zu dem Zeitpunkt. "Bitte unterstützt die Einsatzkräfte, indem ihr den Bereich meidet", appellierte die Polizei.

Schwer bewaffnete Beamte vor Ort – dann Entwarnung

Laut "Tagesschau" bewachten Polizisten mit Maschinenpistolen die Absperrungen. Passanten hätten den Bahnhof verlassen müssen, meldete die "Allgemeine Zeitung" aus Mainz. Es solle sich um eine anonyme Gewaltandrohung handeln, berichtete die Regionalzeitung weiter, also um keine Drohung einer vor Ort befindlichen Person. Ein Anrufer solle mit einem Amoklauf gedroht haben, konkretisierte der SWR.

Um 19.13 Uhr löste die Polizei das Rätsel dann auf: Gegen 17 Uhr habe eine bislang unbekannte männliche Person eine Gewalttat am Hauptbahnhof telefonisch bei der Polizei angekündigt. "Da die Ernsthaftigkeit der Drohung zu diesem Zeitpunkt zunächst nicht einzuschätzen war, musste der Bereich zur Sicherheit geräumt und überwacht werden", teilten die Beamten mit.

Die polizeilichen Ermittlungen hätten dann aber keine akute Gefährdung ergeben. Die Sperrungen würden deshalb jetzt aufgehoben wurde. Die Bundespolizei werde jedoch weiterhin verstärkt vor Ort Präsenz zeigen.

Die Kriminalpolizei habe unterdessen die Ermittlungen aufgenommen, um die Personalien des Anrufers zu ermitteln: "Dieser hat neben mehreren Strafanzeigen auch mit der Übernahme der Polizeikosten zu rechnen", teilten die Beamten mit.

Verwendete Quellen
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