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Papst Franziskus bezeichnet sich selbst als "fragil"


Newsblog zum schwer kranken Franziskus
"Fragil": Papst gibt persönliches Gesundheitsupdate


Aktualisiert am 16.03.2025 - 14:26 UhrLesedauer: 6 Min.
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Videoanimation des Vatikan: Hier schlummern die Geheimnisse der Päpste. (Quelle: t-online)
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Seit Mitte Februar wird Papst Franziskus in einem Krankenhaus behandelt. Alles Wichtige zu seinem Zustand lesen Sie im Newsblog.

Papst Franziskus nennt sich "fragil"

Papst Franziskus befindet sich nach eigenen Angaben mehr als vier Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus weiterhin in einem "fragilen" Zustand. Er mache eine Prüfung durch, schrieb Franziskus in einer am Sonntag veröffentlichten Angelus-Botschaft an die Gläubigen. "Ich verbinde mich mit so vielen Brüdern und Schwestern, die krank sind: fragil, zu dieser Zeit, wie ich", erklärte der Papst. Mehr dazu lesen Sie hier.

Papst braucht weiter Unterstützung beim Atmen

Nach über vier Wochen im Krankenhaus ist Papst Franziskus weiter auf dem Weg der Besserung. Wie der Vatikan mitteilte, ist der Gesundheitszustand des 88-Jährigen "stabil". Dies bestätigten "die im Verlauf der Woche festgestellten Fortschritte". Der Papst müsse aber im Krankenhaus bleiben und brauche weiter Unterstützung beim Atmen und Bewegungstherapie. Demnach erhält der Papst weiterhin Sauerstoff.


Samstag, 15 März

In Rom kursieren wilde Verschwörungstheorien


Freitag, 14. März

Papst seit vier Wochen im Krankenhaus

Papst Franziskus wird seit vier Wochen im Krankenhaus behandelt. Die 28. Nacht in der Gemelli-Klinik in Rom verlief nach Angaben des Vatikans für den 88-Jährigen ohne zusätzliche Komplikationen. "Der Papst hat eine ruhige Nacht verbracht", hieß es wieder einmal.

Seit einigen Tagen befindet er sich nach Angaben der behandelnden Ärzte auf dem Weg der leichten Besserung. Diese schreitet jedoch langsam voran.


Donnerstag, 13. März

12 Jahre Papst Franziskus: "Er hinterlässt eine zerrissene Kirche"

Seit dem 13. März 2013 ist Papst Franziskus der 266. Bischof von Rom und damit Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sowie Souverän des Vatikanstaats. Er ist ein Papst zwischen Fortschritt und Blockade: Wie Franziskus die Kirche veränderte – und warum sein Nachfolger vor einer historischen Herausforderung steht.


Mittwoch, 12. März

Kryptische Verse von Nostradamus entfachen Spekulationen

Gerüchte über Rücktritt nehmen zu

Seit dem 14. Februar liegt Papst Franziskus wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus. Das 88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche hat seitdem keine öffentlichen Auftritte mehr absolviert. Sein Zustand hat sich etwas verbessert und die Ärzte betonen, dass er nicht mehr in unmittelbarer Gefahr sei. Trotzdem bleibt die Frage: Wie wird es im Vatikan weitergehen, wenn der Papst krank und geschwächt bleibt? Zugleich nehmen Spekulationen über einen Rücktritt nehmen zu.


Dienstag, 11. März

Gute Nachrichten von Papst Franziskus

Papst Franziskus hat offiziellen Angaben zufolge eine weitere Nacht ohne zusätzliche Komplikationen im Krankenhaus verbracht. "Die Nacht verlief ruhig, der Papst wachte gegen 8 Uhr auf", hieß es am Dienstagmorgen in einer knappen Mitteilung des Heiligen Stuhls.


Montag, 10. März

Kardinäle bekommen den Papst nicht zu sehen

Der Papst hat sich am Wochenende vom Krankenhaus aus in den Vatikan zuschalten lassen und die Exerzitien – das sind Gebete und Meditationen – der Kardinäle per Video verfolgt. Das vatikanische Presseamt teilte mit, dass es aber keine Interaktion zwischen dem Papst und den Kardinälen gab. Diese konnten ihn während der Meditationen auch nicht sehen.

Wie die italienischen Tageszeitungen "La Repubblica" und "Il Messaggero" berichten, ist auch nicht klar, ob die Kardinäle überhaupt wussten, dass der Papst zugeschaltet war. Die Pressestelle erklärte jedoch, dass sie in geistlicher Gemeinschaft standen. Des Weiteren sei der Papst über das Geschehen draußen informiert und halte sich mit verschiedenen Mitteln auf dem Laufenden.


Sonntag, 9. März

Vatikan: Papst zeigt "gute Reaktion auf die Therapie"

Mehr als drei Wochen nach der Einlieferung von Papst Franziskus ins Krankenhaus haben sich die Ärzte vorsichtig optimistisch geäußert. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist in den letzten Tagen stabil geblieben und zeugt daher von einer guten Reaktion auf die Therapie", hieß es in einer kurzen Erklärung des Vatikans vom Samstagabend. Die Ärzte wollen demnach die Entwicklung der kommenden Tage abwarten, bevor sie eine Prognose zum weiteren Krankheitsverlauf abgeben. Am Sonntagmorgen hieß es fast wortgleich wie die Tage zuvor, der Papst habe eine "ruhige Nacht" verbracht. Der 88-Jährige ruhe sich weiter aus.

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Samstag, 8. März

Papst bekommt hochdosierten Sauerstoff zugeführt

Papst Franziskus geht es nach offiziellen Angaben wieder etwas besser. "Der klinische Zustand des Heiligen Vaters ist in den letzten Tagen stabil geblieben und zeigt somit ein gutes Ansprechen auf die Therapie", teilte der Vatikan in einem ärztlichen Bulletin am Samstagabend mit. Folgerichtig sei eine "allmähliche, leichte Besserung eingetreten". Mit einer Prognose zum weiteren Verlauf hielten sich die Ärzte weiterhin zurück. Auch in der Vergangenheit war in Bulletins schon von einer Besserung die Rede, worauf dann aber wieder Rückschläge folgten. Dem Papst wird laut Vatikan tagsüber über eine Nasenkanüle und nachts über eine Sauerstoffmaske hochdosierter Sauerstoff zugeführt.

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Freitag, 7. März

Update zum Gesundheitszustand des Papstes

Papst Franziskus hat offiziellen Angaben zufolge eine weitere Nacht ohne zusätzliche Komplikationen im Krankenhaus verbracht. "Der Papst hatte eine ruhige Nacht und wachte kurz nach 8 Uhr auf", hieß es am Freitagmorgen in einer knappen Mitteilung des Heiligen Stuhls. Weitere Angaben zum Gesundheitszustand des 88-Jährigen machte der Vatikan nicht.

Die streng gehüteten Rituale nach dem Tod eines Papstes

Die katholische Welt blickt mit großer Sorge nach Rom. Sollte es zum Schlimmsten kommen, diktieren jahrhundertealte Traditionen und Rituale, was nach dem Tod des Papstes geschieht. Dann beginnt ein streng geheimer Prozess, der seit Jahrhunderten unverändert ist.


Donnerstag, 6. März

Schwer kranker Papst meldet sich per Audiobotschaft

Knapp drei Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus hat der kranke Papst Franziskus sich erstmals in einer Audiobotschaft an die Gläubigen gewandt. "Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Gebete für meine Gesundheit", sagte der Papst in seiner Muttersprache Spanisch in der am Donnerstagabend veröffentlichten Tonaufnahme.

Die Audiobotschaft wurde zum Beginn eines Gebets für die Genesung des kranken Papstes auf dem Petersplatz abgespielt. Die Stimme des an einer Lungenentzündung leidenden 88-Jährigen klingt darin atemlos.

Franziskus bekommt praktisch dauernd Atemhilfe

Der an einer Lungenentzündung leidende Papst Franziskus wird inzwischen nahezu dauernd mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt – entweder durch eine Atemmaske oder durch Kanülen. Der 88-Jährige trägt im Krankenhaus inzwischen über Nacht eine Maske auf Mund und Nase, mit der er mechanisch beatmet wird. Tagsüber wird er in der Regel mit einem Schlauch über die Nase versorgt, wie am Donnerstag aus seiner Umgebung verlautete.


Mittwoch, 5. März

Zustand "stabil": Papst durch Schlauch mit Sauerstoff versorgt

Nach abermaligen Anfällen von Atemnot vor wenigen Tagen ist der Zustand von Papst Franziskus nach Angaben des Vatikans weiter "stabil". Der 88-Jährige habe keine weiteren Anfälle von Atemnot gehabt, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls am Mittwochabend mit. Er sei am Mittwoch über einen Schlauch durch die Nase mit Sauerstoff versorgt worden. Diese Nacht soll Franziskus jedoch wie bereits vergangene Nacht mit einer Maske zur "mechanischen Beatmung" schlafen.


Dienstag, 4. März

Papst-Zustand stabil – mechanische Beatmung über Nacht

Papst Franziskus muss nach Angaben des Vatikans in der kommenden Nacht mit einer Maske zur "mechanischen Beatmung" schlafen. Dies teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls am Abend mit. Anders als am Vortag habe der 88-Jährige zwar keine weiteren Anfälle von Atemnot gehabt, die nicht-invasive Beatmung mit einer Maske über Nase und Mund sei aber nötig. Von einer künstlichen Beatmung war in dem Bulletin keine Rede.

In dem Bulletin hieß es weiter, Franziskus sei weiter fieberfrei, aufmerksam sowie orientiert und kooperiere mit der Therapie. Im Laufe des Tages habe er in der Klinik abwechselnd gebetet und geruht.

"Schwere Atemkrise": Das steckt dahinter

Laut Vatikanmitteilung hat das Kirchenoberhaupt mehrfach "Anfälle akuter Ateminsuffizienz" erlitten – Mediziner sprechen hierbei auch von einem sogenannten Bronchospasmus. Was dabei im Körper passiert und wie Betroffenen geholfen werden kann, erfahren Sie hier.


Montag, 3 März

Rückschlag für Papst: "Zwei Episoden akuten Atemversagens"

Papst Franziskus hat im Krankenhaus wieder einen Rückschlag erlitten. Der 88-Jährige hatte am Nachmittag "zwei Episoden akuten Atemversagens", wie der Vatikan am Montagabend mitteilte. Wie bereits am Freitag hätten sich die Muskeln seiner Atemwege verkrampft, hieß es. "Daher wurden zwei Lungenspiegelungen durchgeführt, bei denen reichlich Sekret abgesaugt werden musste." Zudem sei Franziskus wieder mechanisch beatmet worden.

Mit einer Prognose über den weiteren Verlauf hielten sich die Ärzte zurück. Zugleich wurde aber betont: "Der Heilige Vater blieb zu jeder Zeit wach, orientiert und kooperativ."

Franziskus hat in der Nacht "gut geruht"

Der schwer kranke Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans eine ruhige Nacht ohne weitere Komplikationen verbracht. Das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche habe "die gesamte Nacht über gut geruht", teilte ein Sprecher der Heiligen Stuhls am Montagmorgen mit.


Sonntag, 2. März

Papst Franziskus lässt erneut Sonntagsgebet ausfallen

Papst Franziskus hat zum dritten Mal in Folge sein traditionelles sonntägliches Angelusgebet ausfallen lassen. Wegen einer schweren Lungenentzündung wird der 88-Jährige weiterhin in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. In einer schriftlichen Botschaft aus dem Krankenhaus rief er zum Frieden auf und erklärte: "Von hier aus erscheint Krieg noch absurder." Besonders bat er um Gebete für die Ukraine, die palästinensischen Gebiete, Israel und den Libanon.

Dieser Kardinal wird als Favorit für die Papst-Nachfolge gehandelt

Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, wird angesichts des schlechten Gesundheitszustands von Papst Franziskus als sein möglicher Nachfolger gehandelt. Aufgrund seiner tiefen Verankerung in der Krisenregion Nahost, seiner pastoralen Nähe zur Basis und seiner theologischen Offenheit gilt er als einer der interessantesten Namen für ein mögliches zukünftiges Konklave. Obwohl Experten die nächste Papstwahl als unberechenbar bezeichnen, fällt sein Name erstaunlich oft, wenn die Rede auf mögliche Nachfolger für den erkrankten Papst Franziskus kommt. Aber wer ist der Mann? Das erfahren sie in unserem Artikel über den Patriarchen von Jerusalem.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
  • Eigene Recherche
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