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Papst Franziskus bezeichnet sich selbst als "fragil"


Persönliches Gesundheitsupdate
Papst Franziskus bezeichnet sich selbst als "fragil"

Von dpa, t-online
16.03.2025 - 14:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Eine Frau kniet vor der Statue von Papst Johannes Paul II., während sie für Papst Franziskus vor der Klinik Agostino Gemelli betet.Vergrößern des Bildes
Eine Frau kniet vor der Statue von Papst Johannes Paul II., während sie für Papst Franziskus vor der Klinik Agostino Gemelli betet. (Quelle: Gregorio Borgia/dpa)
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Fünf Wochen Krankenhaus, schwere Atemkrisen – doch der Papst sendet eine Botschaft der Hoffnung aus dem Krankenhaus.

Papst Franziskus befindet sich nach eigenen Angaben mehr als vier Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus weiterhin in einem "fragilen" Zustand. Er mache eine Prüfung durch, schrieb Franziskus in einer am Sonntag veröffentlichten Angelus-Botschaft an die Gläubigen. "Ich verbinde mich mit so vielen Brüdern und Schwestern, die krank sind: fragil, zu dieser Zeit, wie ich", erklärte der Papst.

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"Unsere Körper sind schwach, aber selbst so kann uns nichts daran hindern, zu lieben, zu beten, uns zu verschenken, füreinander da zu sein, im Glauben leuchtende Zeichen der Hoffnung zu setzen", schrieb Franziskus weiter.

Papst Franziskus bedankt sich bei Ärzten und Pflegern

Er bedankte sich zudem für die zahlreichen Gebete und die Arbeit der Pfleger und Ärzte im Krankenhaus. "Wie viel Licht in diesem Sinne in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen leuchtet! Wie viel liebevolle Fürsorge erhellt die Räume, Flure, Krankenhäuser und Orte, an denen in aller Bescheidenheit Dienste verrichtet werden", schrieb das Kirchenoberhaupt.

Es war das fünfte Mal in Folge, dass der Papst aufgrund seiner Erkrankung das Angelus-Gebet nicht selbst vor Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom sprechen konnte. Auch sein zwölftes Amtsjubiläum beging er am vergangenen Donnerstag im Krankenhaus.

Der 88-Jährige war am 14. Februar wegen einer Bronchitis in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert worden. Aus dieser Erkrankung entwickelte sich eine beidseitige Lungenentzündung. Der Papst erlitt mehrere schwere Atemkrisen und musste beatmet werden, zwischenzeitig schwebte er nach Angaben seiner Ärzte sogar in Lebensgefahr.

Verwendete Quellen
  • DPA
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