Notfälle Hamburger Firma: Seemann stirbt bei Schiffsbrand vor Indien
Warum ein Feuer auf dem Containerschiff "Maersk Frankfurt" ausgebrochen ist, ist noch unklar. Der Brand soll inzwischen weitgehend unter Kontrolle sein.
Ein philippinischer Seemann ist beim Brand auf einem Containerschiff vor der Küste Indiens gestorben. Das teilte das Hamburger Schiffsmanagementunternehmen Bernhard Schulte (BSM) der Deutschen Presse-Agentur mit. Zum Alter des Mannes machte das Unternehmen keine Angaben. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
BSM zufolge war das Schiff rund 150 Kilometer von der indischen Westküste entfernt, als das Feuer am Freitag ausbrach. Die Ursache sei unklar. Das Containerschiff "Maersk Frankfurt" befand sich auf dem Weg von Mundra (Indien) nach Colombo (Sri Lanka). Die dänische Großreederei Maersk hatte das 2024 gebaute Schiff gemietet.
Eine Sprecherin von BSM sagte, es gebe keine weiteren Verletzten. Der Besatzung sollen insgesamt 21 Mitglieder angehört haben. Das Feuer sei unter Kontrolle; Brände schwelten aber noch in Containern, sagte die Sprecherin.
- Nachrichtenagentur dpa