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Kamala Harris: TV-Sendung mit US-Vizepräsidentin plötzlich unterbrochen


Moderatorinnen verlassen Studio
TV-Sendung mit US-Vizepräsidentin plötzlich unterbrochen

Von dpa
Aktualisiert am 25.09.2021Lesedauer: 1 Min.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Videokonferenz (Archivbild). Sie sollte in einer TV-Sendung interviewt werden. Plötzlich verließen zwei Moderatorinnen das Studio.Vergrößern des Bildes
US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Videokonferenz (Archivbild). Sie sollte in einer TV-Sendung interviewt werden. Plötzlich verließen zwei Moderatorinnen das Studio. (Quelle: MediaPunch/imago-images-bilder)

Kuriose Szene in einer US-Talkshow, bei der die US-Vizepräsidentin Kamala Harris befragt werden sollte. Mitten in der Sendung verließen zwei Moderatorinnen plötzlich ihren Platz.

Corona hat für eine bizarre Szene in einer bekannten US-Talkshow gesorgt: Eigentlich sollte in der Sendung "The View" am Freitagmorgen (Ortszeit) Vize-Präsidentin Kamala Harris live im New Yorker Studio interviewt werden. Inmitten der Sendung wurden die beiden Moderatorinnen Sunny Hostin und Ana Navarro aber plötzlich gebeten, das Set zu verlassen. Die beiden Frauen standen auf und verschwanden.

Zurück blieben Moderatorin Joy Behar und Sara Haines. "Wir sagen Ihnen in ein paar Minuten warum", sagte daraufhin Moderatorin Behar. "Soll ich die Vizepräsidentin nun vorstellen?", fragte sie. "Ja", rief eine Stimme aus dem Off – nur wenige Sekunden hieß es dann sehr vehement: "Nein!" Behar zeigte sich sichtlich irritiert und verabschiedete sich erstmal in die Werbung. "Wie wir das immer im Fernsehen machen, wenn wir in der Klemme stecken: Wir sind gleich wieder zurück."

Harris wurde schließlich zugeschaltet

Was war passiert? Hostin und Navarro waren vor der Sendung auf das Coronavirus getestet worden – und diese Tests waren positiv. Medienberichten nach hatte Harris keinen Kontakt zu den Moderatorinnen. Sie wurde schließlich aber zum Interview nur in das Studio zugeschaltet. "Sunny und Ana sind starke Frauen, und ich weiß, dass es ihnen gut geht", sagte Harris dann im Interview. Aber es sei auch gut zu wissen, dass sie geimpft seien. "Denn andernfalls würden wir uns Sorgen über Krankenhausaufenthalte und Schlimmeres machen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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