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Statistisches Bundesamt: Geburtenrate stark gestiegen – nach 1. Coronawelle


Rekordverdächtige Zahlen
Geburtenrate stark gestiegen – neun Monate nach erster Coronawelle

Von rtr
Aktualisiert am 15.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Mütter fahren ihre Kinder in Düsseldorf spazieren: Die Geburtenrate im März ist in Deutschland deutlich angestiegen (Symbolfoto).Vergrößern des Bildes
Mütter fahren ihre Kinder in Düsseldorf spazieren: Die Geburtenrate im März ist in Deutschland deutlich angestiegen (Symbolfoto). (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)

Das gab es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr: Im März ist die Zahl der Geburten in Deutschland deutlich angestiegen. Auch andere Länder verzeichnen ähnliche Zahlen.

Die Zahl der Geburten in Deutschland ist im März auf den höchsten Wert seit mehr als 20 Jahren gestiegen. Sie kletterte binnen Jahresfrist um etwa 5.900 oder zehn Prozent auf 65.903, wie das Statische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Mehr als 65.000 Geburten in einem März habe es zuletzt 1998 gegeben.

Der Anstieg stehe in zeitlichem Zusammenhang mit dem Abflachen der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland und den Lockerungen ab Anfang Mai 2020. Bereits im Februar 2021 habe es bei den Geburten mit sechs Prozent ein Plus zum Vorjahr gegeben. "Ein Blick auf die Zahlen vom Jahresbeginn zeigt, dass während des ersten Lockdowns offenbar nicht mehr Kinder gezeugt wurden als sonst", betonten die Statistiker: Denn im Januar 2021 lagen die Geburtenzahlen noch in etwa auf Vorjahresniveau.

Nach vorläufigen Angaben der nationalen Ämter stiegen in den meisten europäischen Staaten die Geburtenzahlen im März 2021, wie die deutschen Statistiker mitteilten. In besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern wie Spanien, Frankreich oder Belgien hätten sich die zunächst deutlich rückläufigen Geburtenzahlen stabilisiert. In mehreren anderen Staaten nahmen sie im März 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat spürbar zu: in Rumänien (+15 Prozent), Estland und Litauen (+13 Prozent), Niederlande, Finnland und Ungarn (+zehn Prozent).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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