Aus Angst vor Taschendieben Mann sperrt sich in Zug ein und kann sich nicht mehr befreien
Damit er ohne Sorge um sein Hab und Gut schlafen kann, schließt sich ein Reisender in einem Zugabteil ein. Am Morgen muss er verzweifelt feststellen, dass er das Schloss nicht mehr öffnen kann.
Kurioser Einsatz für die Bundespolizei: Mit einem Bolzenschneider mussten die Beamten einen Mann aus seinem Zugabteil befreien. Der 48 Jahre alte Fahrgast hatte es sich auf der nächtlichen Fahrt von Zürich nach Hamburg in einem Sechser-Abteil "gemütlich gemacht", wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Aus Angst vor Taschendieben verriegelte er die Abteiltür mit einem Fahrradschloss und legte sich schlafen.
- Graffito erinnerte an Terroranschlag: Banksy-Werk aus Pariser Musikclub Bataclan gestohlen
- Passagiere ziehen Notbremse: Mann fährt auf Zugkupplung mit – bei Tempo 200
- Gebimmel darf weitergehen: Nachbarin scheitert mit Klage im Kuhglocken-Streit
In Hamburg angekommen, konnte er das Schloss allerdings nicht mehr öffnen. Der verzweifelte Fahrgast machte einen Zugbegleiter auf sich aufmerksam, der die Bundespolizei alarmierte. Mit einem Bolzenschneider befreiten die Beamten den Mann aus dem Abteil.
- Nachrichtenagentur dpa