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Mann sperrt sich in Zug ein und muss von Polizei befreit werden


Aus Angst vor Taschendieben
Mann sperrt sich in Zug ein und kann sich nicht mehr befreien

Von dpa
27.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Hände schauen aus einem Zug: Aus Angst vor Taschendieben sperrt sich ein Mann auf einer Zugreise in seinem Abteil ein und kommt nicht mehr ohne Hilfe der Polizei wieder raus. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Hände schauen aus einem Zug: Aus Angst vor Taschendieben sperrt sich ein Mann auf einer Zugreise in seinem Abteil ein und kommt nicht mehr ohne Hilfe der Polizei wieder raus. (Symbolbild) (Quelle: Christian Thiel/imago-images-bilder)

Damit er ohne Sorge um sein Hab und Gut schlafen kann, schließt sich ein Reisender in einem Zugabteil ein. Am Morgen muss er verzweifelt feststellen, dass er das Schloss nicht mehr öffnen kann.

Kurioser Einsatz für die Bundespolizei: Mit einem Bolzenschneider mussten die Beamten einen Mann aus seinem Zugabteil befreien. Der 48 Jahre alte Fahrgast hatte es sich auf der nächtlichen Fahrt von Zürich nach Hamburg in einem Sechser-Abteil "gemütlich gemacht", wie die Polizei am Samstagabend mitteilte. Aus Angst vor Taschendieben verriegelte er die Abteiltür mit einem Fahrradschloss und legte sich schlafen.


In Hamburg angekommen, konnte er das Schloss allerdings nicht mehr öffnen. Der verzweifelte Fahrgast machte einen Zugbegleiter auf sich aufmerksam, der die Bundespolizei alarmierte. Mit einem Bolzenschneider befreiten die Beamten den Mann aus dem Abteil.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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