Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Tagesanbruch Entlastungen, Rente: Wer bekommt jetzt mehr Geld?

Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
den Song "Money, Money, Money" der schwedischen Popgruppe Abba kennen Sie bestimmt. Im Liedtext heißt es, frei ins Deutsche übersetzt:
"Ich schufte Tag und Nacht,
damit ich die Rechnungen bezahlen kann,
die ich halt bezahlen muss.
Ist das nicht traurig?
Und es sieht so aus,
als bliebe kein Cent für mich übrig.
Mensch, ist das übel!
Geld, Geld, Geld!
Mann, muss das toll sein
in der Welt der Reichen."
Nun vermag ich nicht zu beurteilen, wie es in der Welt der wirklich Reichen zugeht und ob sie tatsächlich rundum glücklich sind. Was aber in diesen wirtschaftlichen Krisenzeiten offensichtlich ist: Immer mehr Menschen müssen genauer aufs Geld schauen; viele können sich ihren bisherigen Lebensstandard nicht mehr leisten – sei es das Auto, der Urlaub oder der reichhaltige Einkauf im Supermarkt.
Die Lage wird sich wohl noch verschärfen. Wegen der unterbrochenen Lieferketten fehlen viele Produkte und Materialen, die Knappheit erhöht die Preise zusätzlich zur ohnehin schon hohen Inflation. Und falls Putin tatsächlich die Gaslieferungen vollständig einstellt, werden die Energiepreise durch die Decke schießen. Die Nachzahlungsaufforderung für private Haushalte könnte dann manchen Familien, Rentnern und Selbstständigen finanziell das Genick brechen.
Was also kann die Regierung noch tun, um den Bürgern zu helfen? Wer genau bekommt die bisher geplanten Hilfen, gibt es Kniffe, um zum Berechtigten zu werden, und welche Entlastungen könnten noch folgen? Darum geht es in unserem heutigen Podcast, für den ich unseren Wirtschafts- und Finanzredakteur Mauritius Kloft eingeladen habe. Was er berichtet, sollten Sie hören.
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Ich wünsche Ihnen trotz schwieriger Zeiten ein schönes Wochenende. Am Montag schreibt Johannes Bebermeier den Tagesanbruch, von mir lesen Sie am Dienstag wieder. Die kommende Woche könnte die heißeste seit Jahren werden. Denken Sie also an genügend Abkühlung!
Herzliche Grüße
Ihr
Florian Harms
Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de
Mit Material von dpa.
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