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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Besuch in Notunterkunft Migranten in Belarus rufen nach "Deutschland, Deutschland"
Ihre Hoffnung, doch noch in die EU zu gelangen, wollen Tausende Migranten an der polnisch-belarussischen Grenzen nicht aufgeben. Journalisten und UN-Mitarbeitern bot sich am Samstag ein eindeutiges Bild.
Ihr Rufe wiederholen sich immer und immer wieder: "Deutschland, Deutschland, Deutschland" schallt es einem Kamerateam entgegen, das am Samstag gemeinsam mit weiteren Journalisten eine Notunterkunft nahe der Stadt Hrodna besuchte. Rund 2000 Personen, die die Rückreise in ihre Heimat ablehnen, sind in der umfunktionierten Lagerhalle derzeit untergebracht.
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Die Europäische Union beschuldigt den belarussischen Machthaber Lukaschenko, Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um Druck auf den Westen auszuüben. Belarus dagegen kritisiert das Vorgehen polnischer Einsatzkräfte gegen die Menschen, die über die Grenze drängen.
Die Rufe der Migranten in der Unterkunft und wie ein Mitarbeiter des UN-Flüchtlingshilfswerks die Situation nach seinem Besuch dort beurteilt, sehen Sie im Video hier oder oben.
- Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters
- Informationen der Nachrichtenagentur dpa