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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Streit um Ursprung des Coronavirus China lässt Zeugen und Kritiker verschwinden
Medienberichte setzen die chinesische Regierung erneut unter Druck. Über 5.000 Menschen sollen verhaftet worden sein, weil sie Informationen über den Ausbruch des Coronavirus mit anderen geteilt hatten.
Ein Arzt, ein Journalist und ein Textilhändler sind in den vergangenen Monaten in China verschwunden. Alle drei hatten sich zuvor im Internet zum Ausbruch des Coronavirus in Wuhan geäußert. Sie wurden unter dubiosen Umständen verhaftet, wie Video-Aufnahmen belegen. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur oder sie sind mittlerweile gestorben.
Die Verhaftungen von Zeugen sind keine Einzelfälle. Laut einem Bericht der britischen "Daily Mail" sind seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als 5.000 Menschen in China verhaftet worden. Der Verdacht: Die chinesische Regierung will durch Einschüchterung Widerspruch in der Bevölkerung unterdrücken und Kritiker mundtot machen.
Was die drei prominenten Zeugen über den Ausbruch der Pandemie sagten und wie China sie mundtot machte, zeigen Original-Aufnahmen ihrer Verhaftung im Video oben oder hier.
- Bericht der Daily Mail
- Agentur Bitprojects