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Ampel-Krise: Nur noch drei Prozent in Deutschland wollen aktuelle Koalition


Neue Umfrage
Nur noch drei Prozent Zustimmung für die Ampel

Von afp, jha

Aktualisiert am 19.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Scholz, Lindner und HabeckVergrößern des Bildes
Scholz, Habeck und Lindner: Die Ampelkoalition kommt aus dem Umfragetief nicht heraus. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
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In einer neuen Umfrage favorisiert nur noch ein Bruchteil der Deutschen eine Ampelkoalition. Dafür erreicht eine andere Partei einen neuen Höchstwert.

Das Modell einer Ampelkoalition auf Bundesebene hat einer neuen Umfrage zufolge fast jeglichen Zuspruch verloren. Nur noch drei Prozent der Befragten zeigten sich in einer von der "Frankfurter Allgemeinen" veröffentlichten Allensbach-Umfrage davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut sei.

Eine Große Koalition hätte deutlich mehr Zuspruch. 29 Prozent wünschten sich ein von der CDU geführtes Bündnis mit der SPD. 25 Prozent gaben in der Erhebung an, sie wünschten sich eine mit absoluter Mehrheit ausgestattete Alleinregierung – mit großem Abstand favorisierten sie eine CDU/CSU-Regierung.

54 Prozent der Bürger äußerten den Wunsch, dass CDU/CSU in einer führenden Rolle in der nächsten Regierung vertreten sind. Nur 29 Prozent äußerten dies über die aktuelle Kanzlerpartei SPD.

Union baut Vorsprung aus

In der Sonntagsfrage bauten CDU/CSU in der Allensbach-Umfrage ihren Vorsprung aus und kommen auf 35,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 17 Prozent, gefolgt von der SPD, die 16 Prozent erreicht. Die Grünen fallen auf zehn Prozent, während das BSW dicht dahinter neun Prozent erreicht. FDP (vier Prozent) und Linke wären hingegen nicht mehr im Bundestag vertreten.

Für die Erhebung befragte das Institut Allensbach vom 29. August bis 11. September insgesamt 1.017 Menschen. Damit hat die Entscheidung für Friedrich Merz als Kanzlerkandidat der Union noch keinen Einfluss auf das Ergebnis. Die Umfrage ist nach Angaben des Instituts repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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