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Landtagswahlen | AfD-Erfolg: Hunderte demonstrieren


Pyrotechnik und linksradikale Parolen
Hunderte Demonstranten ziehen durch Dresden, Leipzig und Erfurt

Von t-online, aj

Aktualisiert am 02.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Landtagswahlen Sachsen - Linke ProtesteVergrößern des BildesTeilnehmer einer linken Demonstration gehen durch Dresden: Sie protestieren gegen die Zuwächse rechter Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen. (Quelle: Sebastian Willnow/dpa/dpa-bilder)

Hunderte Menschen haben in Dresden, Leipzig und Erfurt gegen die Wahlerfolge der AfD demonstriert.

Nach dem Erfolg der AfD in den Landtagswahlen von Sachsen und Thüringen sind in mehreren Städten linke Demonstrationen abgehalten worden. In Dresden, Leipzig und Erfurt versammelten sich am Sonntagabend Hunderte Menschen, um gegen die Ergebnisse zu protestieren.

Unter den Demonstranten befanden sich den Berichten zufolge zahlreiche Linksradikale. Sie waren teils vermummt, riefen zu Widerstand gegen die AfD auf und skandierten antifaschistische Parolen.

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Proteste auch in Berlin

In Dresden zogen etwa 700 Menschen unter dem Motto "Wir bleiben unregierbar" durch die Stadt, wobei sie linksextreme Parolen wie "Lasst es blitzen, lasst es knallen, Deutschland in den Rücken fallen" skandierten. Während des Protests wurden mehrfach Pyrotechnik und Rauchtöpfe gezündet.

Auch in Leipzig gab es drei Demonstrationszüge mit jeweils niedrigen dreistelligen Teilnehmerzahlen, wie "Bild" berichtete. Diese endeten mit einer Abschlusskundgebung vor dem Neuen Rathaus. Die Polizei rief einige der Teilnehmer auf, ihre Vermummungsgegenstände abzulegen.

Auch in anderen Städten gingen Menschen nach den Wahlen auf die Straßen: In Erfurt gab es eine Versammlung von etwa 500 Demonstranten, bei der die Polizei Identitätsfeststellungen durchführte. In Berlin zog eine Gruppe von rund 400 Personen nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses zum Ortsteil Blankenburg, wo AfD-Politiker ihre Wahlerfolge feierten. Auch dort blieb es weitgehend friedlich. In Hamburg gingen rund 750 Menschen unter dem Motto "Ob Thüringen oder Hamburg: Kein Fußbreit der AfD!" auf die Straße. Die gegen Rechtsextremismus eintretenden Demonstranten zogen bis vor die Hamburger AfD-Parteizentrale an der Schmiedestraße. Nach Angaben der Polizei verlief der Protest "ziemlich entspannt".

In Sachsen lag die CDU knapp vor der AfD, während in Thüringen die AfD deutlich mit etwa 32 Prozent vorn lag. Hier lesen Sie die Ergebnisse der Landtagswahlen.

Verwendete Quellen
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