Nach wiederholten Pannen Luftwaffe will Regierungsflieger vom Typ A340 sofort ausmustern
Außenministerin Baerbock musste ihre Reise in die Pazifik-Region abbrechen, weil ihr Regierungsflieger kaputt ist. Nun soll der Flugzeugtyp offenbar deutlich früher ausgemustert werden als geplant.
Nach den wiederholten Pannen mit dem Regierungsflugzeug vom Typ A340 soll der Flieger nun offenbar umgehend ausgemustert werden. Das berichten "Spiegel Online" und "Bild" am Dienstagmorgen unter Berufung auf einen Sprecher der Luftwaffe. Ursprünglich sollten die beiden Jets dieses Modells im Herbst und Anfang des kommenden Jahres außer Betrieb genommen werden.
"Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen", zitiert "Spiegel Online" den Sprecher. Der Flugbetrieb für den Bundespräsidenten, den Kanzler und die wichtigsten Minister aus dem Kabinett seien von der Stilllegung nicht betroffen. Mit den Flugzeugen des moderneren Modells A350 seien "robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken" verfügbar.
Außenministerin Annalena Baerbock hatte ihre Reise in die Pazifik-Region am Dienstagmorgen abgebrochen, nachdem die Regierungsmaschine des Typs A340-300 nach mehreren Pannen nicht weiterfliegen konnte. Mehr zu dem Abbruch der Reise lesen Sie hier.
- spiegel.de: "Flug-Pannen bei Baerbock-Reise – Luftwaffe mustert Regierungsflieger vom Typ A340 umgehend aus"
- bild.de: "Baerbocks Pannen-Flieger wird aussortiert"