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Corona-Chaos: Impfdeal mit Behörde geplatzt – Mitarbeiter müssen warten


"Nicht akzeptable Konditionen"
Impfdeal mit Behörde geplatzt – Mitarbeiter müssen warten

Von t-online, ds

Aktualisiert am 09.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Ärztin zieht eine Corona-Impfung auf (Symbolfoto): Eigentlich sollten die Impfungen am Montag beginnen, doch bereits vor einigen Tagen wurden über die Absage der Termine informiert.Vergrößern des Bildes
Eine Ärztin zieht eine Corona-Impfung auf (Symbolfoto): Eigentlich sollten die Impfungen am Montag beginnen, doch bereits vor einigen Tagen wurden über die Absage der Termine informiert. (Quelle: Ying Tang/imago-images-bilder)
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Eine Bonner Gesundheitsfirma sollte die Mitarbeiter von zahlreichen Bundesbehörden gegen das Coronavirus impfen. Doch dann scheiterten die Verhandlungen kurzfristig.

Zehntausende Beschäftige im Bundesinnenministerium und in anderen Behörden müssen möglicherweise länger als gedacht auf ihre Corona-Impfung warten. Der Grund: Der Vertrag mit einer Bonner Gesundheitsfirma, die die Impfungen durchführen sollte, ist kurzfristig geplatzt. Das berichten NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung". Das Innenministerium sprach dabei von offenbar "nicht akzeptablen Vertragskonditionen".

Die Durchführung jeder Impfung sollte laut der Recherchen 32 Euro kosten, gescheitert seien die Verhandlungen aber aufgrund der Stornierungskosten, sollten Mitarbeiter eine Impfung nicht wahrnehmen.

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Es ging um 70.000 Impfungen

Eigentlich sollten die Impfungen am Montag beginnen, doch bereits vor einigen Tagen wurden über die Absage der Termine informiert. Die Impfungen sollten von der Firma "BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik" durchgeführt werden, insgesamt ging es dabei um 70.000 Impfungen für Mitarbeiter der Bundesbehörden. Das Bonner Unternehmen kümmert sich um den privaten Gesundheitsschutz in diversen Firmen und Behörden.

Von dem geplatzten Vertrag sind unter anderem das Statistische Bundesamt, die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge betroffen.

Das Bundesinnenministerium will sich nun um einen Ersatzdienstleister kümmern.

Verwendete Quellen
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