Sieben-Tage-Wert sinkt auf 58,4 RKI meldet 1.911 Corona-Neuinfektionen
Die Corona-Fallzahlen in Deutschland sinken weiter. Die Gesundheitsämter melden deutlich weniger neue Fälle als in der vergangenen Woche. 33 weitere Menschen sind laut RKI durch das Virus gestorben.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 1.911 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Dienstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 6.05 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 4.209 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Dienstagmorgen mit bundesweit 58,4 an (Vortag: 62,5; Vorwoche: 79,5). An Feiertagen wie Pfingstmontag suchen weniger Menschen einen Arzt auf, wodurch auch weniger Proben genommen werden und es weniger Laboruntersuchungen gibt. Daher werden weniger Neuinfektionen gemeldet.
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Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 33 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 221 Tote gewesen.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt 3.653.551 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
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Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.423.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 87.456 angegeben.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Montagabend bei 0,84 (Vortag: 0,87). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 84 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.
- Nachrichtenagentur dpa