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Corona-Maßnahmen: Gärtnereien, Nagelstudios, Zoos – Weiteres Bundesland lockert


Ausstieg aus Lockdown
Gärtnereien, Nagelstudios, Zoos: Weiteres Bundesland lockert

Von dpa, ds

Aktualisiert am 25.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Behandlung in einem Nagelstudio: In Mecklenburg-Vorpommern soll das bald schon wieder möglich sein.Vergrößern des Bildes
Eine Behandlung in einem Nagelstudio: In Mecklenburg-Vorpommern soll das bald schon wieder möglich sein. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn/dpa/Symbolbild/dpa)

Deutschland ist weiterhin im Lockdown – beim Bund-Länder-Gipfel am 3. März soll über Öffnungen beraten werden. Doch in einigen Bundesländern gelten schon vorher Ausnahmen.

Neben Friseursalons dürfen in Mecklenburg-Vorpommern vom 1. März an auch Gartenbaucenter wieder öffnen. In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 und darunter je 100.000 Einwohner dürfen auch Kosmetiker, Fußpfleger und Nagelstudios wieder Kunden empfangen. In den übrigen Regionen treten diese Regelungen eine Woche später am 8. März in Kraft. Dann dürfen Besucher auch wieder in die Außenbereiche der Zoos kommen. Darauf verständigten sich bei einem Corona-Gipfel am Mittwoch Landesregierung und Vertreter von Wirtschafts- und Kommunalverbänden.

Zudem wurden bei der Videokonferenz die Grundzüge eines Stufenplans zur Beendigung des Lockdowns vereinbart. Demnach soll der Einzelhandel mit begrenzter Kundenzahl wieder öffnen, sobald landesweit der Inzidenzwert stabil unter 35 liegt. Öffentliche und private Schulen sollen dann generell wieder zum Regelbetrieb übergehen. Etwas später können auch Museen öffnen und Märkte abgehalten werden. Ausgenommen bleiben jeweils Hochrisiko-Regionen mit Sieben-Tage-Inzidenzen von über 150.

Konkrete Starttermine wurden nicht genannt

Zeitversetzt sollen später Gaststätten und Hotels zunächst nur für Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern öffnen. Konkrete Starttermine wurden nicht genannt. Den jüngsten Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales zufolge weisen aktuell nur der Landkreis Vorpommern-Rügen und Rostock weniger als 35 Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen auf.

Auch in Sachsen-Anhalt haben Einzelhändler, Kulturschaffende, Gastronomen und weitere Dienstleister nach Monaten der coronabedingten Schließungen erstmals eine konkrete Aussicht auf Öffnung. In vier an bestimmte Infektionszahlen gekoppelten Schritten will die Landesregierung das tägliche Leben in fast allen Bereichen wieder hochfahren. Der Öffnungsplan, den das Kabinett nächste Woche endgültig beschließen soll, sieht auch eine schrittweise Lockerung der Kontaktbeschränkungen vor. Auch Brandenburg und Berlin haben in dieser Woche über Öffnungspläne beraten. Grundlage soll auch hier jeweils ein Stufenplan sein. Die endgültige Verabschiedung steht aber noch aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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