t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Corona: Regierung startet Freiwilligenprogramm für Pflegeeinrichtungen


Unterstützung bei Schnelltests
Regierung startet Hotline für freiwillige Corona-Helfer

Von afp
25.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Schnelltestzentrum in Duisburg: Bislang helfen tausende von Soldaten und Soldatinnen in den Pflegeheimen aus.Vergrößern des Bildes
Schnelltestzentrum in Duisburg: Bislang helfen tausende von Soldaten und Soldatinnen in den Pflegeheimen aus. (Quelle: Reichwein/imago-images-bilder)
News folgen

In der Corona-Pandemie fehlt es vielerorts an Helfern. Die Regierung hat deshalb eine Hotline ins Leben gerufen, über die sich ab sofort Freiwillige melden können, die etwa beim Testen in Pflegeheimen helfen wollen.

Die Bundesregierung hat am Montag eine Hotline freigeschaltet, über die sich Freiwillige für die Unterstützung insbesondere bei Schnelltests in Pflegeheimen melden können. Sie sollen mittelfristig Soldatinnen und Soldaten ablösen, die vorerst in den Einrichtungen mithelfen, wie die Bundesregierung mitteilte.

1.400 Soldaten und Soldatinnen im Einsatz

Die Antigen-Schnelltests sollen dazu beitragen, den Eintrag von Infektionen in Einrichtungen zu verhindern und gleichzeitig Besuche zu ermöglichen. "Es ist der Bundesregierung ein großes Anliegen, dabei mitzuhelfen, Pflegeheime und Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu unterstützen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Er verwies auf die Bedeutung der Schnelltests, aber auch darauf, "dass die Einrichtungen dafür Personal brauchen".

Derzeit stünden dafür rund 1.400 Soldatinnen und Soldaten im Zuge der Amtshilfe bereit, in den kommenden Tagen solle diese Unterstützung noch weiter aufgestockt werden. In einer zweiten Phase sollten nach etwa drei Wochen dann vermehrt Freiwillige eingesetzt werden.

Das Deutsche Rote Kreuz schult die Freiwilligen

Diese können sich über die Hotline melden und werden von der Bundesagentur für Arbeit dann an die Kommunen weitervermittelt. "Die Schulung der Freiwilligen wird vor Ort vom Deutschen Roten Kreuz übernommen. Die Anstellung erfolgt bei den jeweiligen bedarfsmeldenden Einrichtungen", teilte die Regierung weiter mit. Informationen zu Fragen bezüglich der Einsatzzeiten oder der Vergütung sind demnach im Internet unter www.arbeitsagentur.de/corona-testhilfe abrufbar oder bei der Hotline 0800/4555532.

Laut Verteidigungsministerium waren am Montag 847 Soldatinnen und Soldaten in Alten- und Pflegeheimen im Einsatz, weiter Einsätze würden vorbereitet. "Die Zahlen entwickeln sich sehr dynamisch", sagte ein Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom