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Corona in Deutschland – Merkel: "Wir kommen in eine neue Pandemie-Phase"


Corona-Krise
Kanzlerin Merkel: "Wir kommen in eine neue Phase der Pandemie"

Von dpa
Aktualisiert am 11.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel: In einer kurzen Ansprache hat sich Merkel erneut zu der aktuellen Lage der Corona-Pandemie in Deutschland geäußert.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel: In einer kurzen Ansprache hat sich Merkel erneut zu der aktuellen Lage der Corona-Pandemie in Deutschland geäußert. (Quelle: Screenshot/T-Online-bilder)
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Bundeskanzlerin Merkel hat erneut an die Bevölkerung appelliert, sich weiter an die Beschränkungen zu halten. Nur so könne man bei all den Lockerungen auch wirklich Sicherheit haben.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eindringlich an die Bürger appelliert, sich an das Abstands- und Maskengebot im Kampf gegen das Coronavirus zu halten. Sie sagte: "Wir kommen in eine neue Phase der Pandemie."

Dabei werde nötig sein, "dass wir bei all den Lockerungen auch wirklich Sicherheit haben, dass die Menschen sich an die Grundgebote halten: Also Abstand, Mundschutz tragen mit Nasenschutz. Aufeinander Rücksicht nehmen", sagte Merkel am Montag nach einer Videokonferenz mit Vertretern des Gesundheitsamts im Harz. Die Kanzlerin fügte hinzu: "Das ist ganz wichtig."

Gesundheitsämtern kommt "zentrale Rolle" zu

Am Wochenende hatten in mehreren Städten zahlreiche Menschen ohne Abstand zu halten und ohne Mund-Nasen-Schutz gegen die Beschränkungen in der Corona-Krise protestiert.

Merkel sagte, sie habe sich beim Harzer Gesundheitsamt stellvertretend für alle Gesundheitsämter in Deutschland für die Arbeit bedankt. "Der öffentliche Gesundheitsdienst hat in der Bekämpfung der Pandemie eine zentrale Rolle bekommen", sagte sie. Dort werde sich "entscheiden, ob wir bei Neuinfizierten alle Kontakte auch wirklich nachvollziehen können". Dabei sei es "von entscheidender Bedeutung, dass die Gesundheitsämter gut arbeiten. Das tun sie." Merkel lobte: "Da arbeiten engagierte Menschen, die werden diese Arbeit schaffen. Und wo Verstärkung notwendig ist, werden wir sie geben, zusammen mit den Ländern."

Auch Ministerpräsident Sachsen-Anhalts bei Konferenz zugeschaltet

Die Ämter sollten der Bundesregierung mitteilen, wenn sie verstärkt werden müssten, erinnerte Merkel. Die Gesundheitsämter seien unterstützt worden, etwa mit Mitarbeitern, die bei der Nachverfolgung von Infektionsketten helfen würden. Zudem sei die Bundeswehr bereit, Unterstützung zu leisten.

Auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Landrat Martin Skiebe (beide CDU) hatten sich zu der Konferenz zugeschaltet. Das Harzer Gesundheitsamt hatte vor einer besonderen Herausforderung gestanden, als das Coronavirus in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt ausgebrochen war. Mehr als 120 Menschen steckten sich an. Die Gemeinschaftsunterkunft stand bis Anfang Mai unter Quarantäne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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