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Porsche will rund 1.900 Stellen in Deutschland streichen


Stammwerk in Stuttgart betroffen
Porsche will rund 1.900 Stellen in Deutschland streichen

Von t-online, tos

Aktualisiert am 13.02.2025 - 14:44 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Logo der Porsche AG ist an einer Felge (Symbolbild): Der Autohersteller baut fast 2.000 Stellen in Deutschland ab.Vergrößern des Bildes
Logo der Porsche AG an einer Felge (Symbolbild): Der Autohersteller baut fast 2.000 Stellen in Deutschland ab. (Quelle: Marijan Murat)
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Porsche will fast 2.000 Stellen in Deutschland streichen. Betroffen ist auch das Stammwerk in Stuttgart.

Die Porsche AG hat angekündigt, an den Standorten Zuffenhausen und Weissach rund 1.900 Stellen abzubauen. Dies teilten der Personalchef Andreas Haffner und der Betriebsratsvorsitzende Harald Buck mit. Der Abbau soll bis 2029 erfolgen.

Ein besonderer Schutz für die Mitarbeiter besteht durch die geltende Beschäftigungssicherung, die noch bis 2030 Bestand hat. Damit sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, sodass das Unternehmen auf freiwillige Maßnahmen setzen muss.

Zusätzlich zum geplanten Stellenabbau wurden Einsparungen bei befristet Beschäftigten beschlossen. Seit 2024 laufen deren Verträge in der Produktion sukzessive aus. Bereits im Oktober erklärte Betriebsratschef Harald Buck, dass bis dahin etwa 1.000 befristete Verträge betroffen seien.

Viele befristete Verträge werden nicht verlängert

Insgesamt sollen weitere 1.000 befristete Verträge in den kommenden Monaten nicht verlängert werden. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, keine Befristungen mehr zu verlängern.

Der Aufsichtsrat von Porsche hat zudem kürzlich beschlossen, zwei Topmanager zu entlassen: Finanzvorstand Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen müssen das Unternehmen verlassen. Wer ihre Nachfolge antreten wird, ist derzeit noch unklar.

Am 6. Februar verkündete Porsche umfassende Maßnahmen wie die Anpassung der Unternehmensorganisation und eine erweiterte Produktpalette um zusätzliche Fahrzeugmodelle mit Verbrennungsmotoren. Diese Maßnahmen sollen das operative Ergebnis des laufenden Jahres um etwa 800 Millionen Euro belasten.

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