Kurz vor dem Start umgekehrt Panne am Regierungsflieger: Buschmann saß in Venedig fest
Weil es eine Panne bei einem Regierungsflugzeug gab, sitzt Justizminister Buschmann für mehrere Stunden in Venedig fest. Erstmal musste ein Ersatzflieger kommen.
Bundesjustizminister Marco Buschmann und seine Delegation haben am Freitag nach dem Abschluss eines Treffens der G7-Justizminister zunächst nicht aus Venedig abreisen können. Grund dafür war ein technisches Problem an einem Regierungsflugzeug.
Es sei mit einer Verzögerung von mehreren Stunden zu rechnen, erfuhren der Minister und die ihn begleitende Delegation, nachdem das Flugzeug, eine "Global 5000", kurz vor dem geplanten Start am Mittag in die Parkposition zurückkehren musste. Die Rückreise nach Deutschland erfolgte dann rund vier Stunden später mit einer Ersatzmaschine, die aus Köln nach Venedig geschickt wurde.
In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Pannen bei Regierungsfliegern. Weil der Flug gleich zweimal an technischen Problemen scheiterte, musste Außenministerin Annalena Baerbock im vergangenen Jahr etwa eine Reise nach Australien absagen.
- Nachrichtenagentur dpa