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Aktuelle Wahl-Umfrage: Union, SPD, AfD verlieren – Linke kann punkten


Zwei Wochen vor der Wahl
Umfrage: Alle großen Parteien verlieren – Eine gewinnt

Von t-online
Aktualisiert am 08.02.2025 - 11:21 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0800396717Vergrößern des Bildes
Schmierereien auf Wahlplakat von Scholz: Die SPD verliert in einer neuen Umfrage. (Quelle: IMAGO/imago)
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Der Wahltag rückt mit großen Schritten näher. In einer neuen Umfrage kann nur eine Partei punkten – und landet über der Fünfprozenthürde.

In einer aktuellen Umfrage zur Bundestagswahl haben die drei stärksten Parteien an Zustimmung eingebüßt. Das geht aus dem Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" hervor. Demnach verzeichneten CDU/CSU, SPD und AfD jeweils Verluste, während die Linke erstmals seit über einem Jahr wieder über die Fünfprozenthürde kommt.

Laut der Erhebung rutscht die Union um Kanzlerkandidat Friedrich Merz auf 29 Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die SPD von Bundeskanzler Olaf Scholz fällt ebenfalls um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent und bleibt damit deutlich hinter der Union zurück. Auch die AfD verliert einen Punkt und kommt nun auf 21 Prozent.

Linke über der Fünfprozenthürde

Unverändert rangieren die Grünen bei 12 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei 6 Prozent. Die FDP bleibt mit 4 Prozent weiterhin unter der Fünfprozentmarke und wäre damit nicht mehr im Bundestag vertreten.

Eine Überraschung gibt es bei der Linken: Sie steigt auf 5 Prozent und hätte damit wieder Chancen auf den Wiedereinzug ins Parlament. Zudem legen kleinere Parteien, die in der Umfrage unter "Sonstige" zusammengefasst werden, auf insgesamt 7 Prozent zu – ein Plus von zwei Punkten im Vergleich zur Vorwoche.

Die Ergebnisse im Überblick

  • Union: 29 Prozent
  • AfD: 21 Prozent
  • SPD: 16 Prozent
  • Grüne: 12 Prozent
  • BSW: 6 Prozent
  • Linke: 5 Prozent
  • FDP: 4 Prozent
  • Sonstige: 7 Prozent

Die aktuellen Zahlen haben Auswirkungen auf mögliche Regierungsbildungen. Insa-Chef Hermann Binkert erklärte in der "Bild am Sonntag", dass eine Koalition aus Union und SPD mit zusammen 45 Prozent eine knappe parlamentarische Mehrheit hätte. Eine schwarz-grüne Regierung hingegen würde mit 41 Prozent derzeit nicht für eine Mehrheit reichen. Eine Zusammenarbeit von CDU/CSU und AfD, die zusammen auf 50 Prozent kommen würden, hat Friedrich Merz ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
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