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US-Wahlkampf: Kamala Harris wird 60 – Stevie Wonder singt "Happy Birthday"


Newsblog zur US-Wahl
Kamala Harris wird 60 – Superstar singt "Happy Birthday"


Aktualisiert am 21.10.2024 - 00:29 UhrLesedauer: 10 Min.
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Kamala Harris: (Quelle: IMAGO/Andi Rice - CNP/imago)

Donald Trump hat seine erste Schicht in einem Schnellrestaurant absolviert. Musk vertieft sein Engagement für den Ex-Präsidenten. Alle Informationen im News-Blog.

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"Happy Birthday" – Stevie Wonder singt für Kamala Harris

00.10 Uhr: Kamala Harris hat auf X ein Video von ihrem Geburtstag geteilt, den sie in einer Kirche in Stonecrest im US-Bundesstaat Georgia feierte. Darin bedankte sie sich bei "ihrem Freund" Stevie Wonder. Im Video ist Harris auf einer Bühne zu sehen, neben Stevie Wonder, der am Klavier sitzt und "Happy Birthday" singt. Harris applaudiert und scheint den Auftritt zu genießen.

"In diesem Moment stehen wir in diesem Land an einer Kreuzung. Es liegt nun an uns, zu entscheiden, wo wir hingehen – als Amerikaner und als Gläubige", sagte Harris in ihrer Rede in der baptistischen Megakirche. Die Gottesdienste in Megakirchen werden von Tausenden Gläubigen besucht.

Harris ist am 20. Oktober 60 Jahre alt geworden. Ihr Arzt bescheinigte der Demokratin zuletzt einen "exzellenten" Gesundheitszustand.

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So sah Kamala Harris als Studentin aus

11.30 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat auf X ein altes Foto von sich gepostet, das sie in jungen Jahren zeigt. Sie schrieb dazu: "Happy homecoming to my fellow Bison!" und spielt damit auf ihre Zeit an der Howard University an, deren Maskottchen der Bison ist. Die Vizepräsidentin feiert damit den Homecoming-Event an ihrer Alma Mater und zeigt Stolz auf ihre Verbindung zur Universität.

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Sonntag, 20. Oktober

Trump bei McDonald's: "Wollte ich schon lange machen"

21.30 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Wahlkampf in einer Filiale des Schnellrestaurants McDonald’s gemacht. "Ich wollte das schon mein ganzes Leben lang machen. Und jetzt mache ich es", sagte der 78-Jährige vor seinem Kurzbesuch in einer Filiale in Feasterville-Trevose im US-Bundesstaat Pennsylvania. Hier lesen Sie mehr.

Trump will bei McDonald's arbeiten – um es Harris zu zeigen

18.35 Uhr: Donald Trump will als Frittenverkäufer in einem McDonald's arbeiten. Auf seiner Wahlkampftour durch den Bundesstaat Pennsylvania will der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner am Sonntag einen Stopp in einer Filiale der Kette einlegen. "Ich gehe zu McDonald's, um an der Fritteuse zu arbeiten", versprach Trump seinen Anhängern bei einer Kundgebung.

"Können Sie sich Donald Trump vorstellen, wie er bei McDonald's arbeitet?", spottete Tim Walz, Vize-Kandidat von Trumps Kontrahentin Kamala Harris, daraufhin. "Er könnte diese verdammte McFlurry-Maschine nicht einmal in Gang bekommen, wenn er dafür bezahlen würde."

Auslöser für Trumps geplantes McDonald's-Praktikum ist die Biografie seiner Kontrahentin. Kamala Harris hat nach eigenen Angaben im Sommer 1983 als Studentin an der Fritteuse und hinter der Kasse eines McDonald's gearbeitet. Die Geschichte ist Kernstück ihrer Aufstiegsgeschichte als Teil der amerikanischen Mittelschicht. Trump hat Harris mehrfach beschuldigt, sich diese Tatsache ausgedacht zu haben – ohne dafür Beweise zu liefern.

Der Ex-Präsident hat eine gut dokumentierte Liebesbeziehung zu der Fast-Food Kette. So schreibt sein Schwiegersohn Jared Kushner in seiner Autobiografie, dass er wusste, dass Trump seine schwere Coronavirus-Erkrankung überstanden hatte, als er um seine Lieblingsbestellung bei McDonald's bat. "Big Mac, Filet-o-Fish, Pommes und einen Vanille-Shake", weiß Kushner zu berichten.

Musk will täglich eine Million Dollar verschenken

14.10 Uhr: Der Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk will bis zur Wahl täglich eine Million US-Dollar an Unterzeichner einer Petition verschenken. Das Angebot richtet sich an registrierte Wählerinnen und Wähler in den bei der Präsidentschaftswahl besonders hart umkämpften Swing States. Die Petition setzt sich für "die freie Meinungsäußerung und das Recht, Waffen zu tragen" ein und wurde von Musks Organisation "America PAC" ins Leben gerufen. Diese unterstützt den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

"Wir werden von jetzt an bis zur Wahl jeden Tag eine Million Dollar nach dem Zufallsprinzip an Personen vergeben, die die Petition unterzeichnet haben", sagte Musk bei einem Wahlkampfauftritt in Harrisburg im Swing State Pennsylvania. Musk sagte, sein Ziel sei es, zwischen einer und zwei Millionen Wählerinnen und Wähler in den umkämpften Staaten dazu zu bringen, die Petition zu unterschreiben, weil "dies eine wichtige Botschaft an unsere gewählten Politiker" sei. Den ersten Check übergab Musk bei der Veranstaltung an einen Mann aus Pennsylvania.

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Musks Ziel dürfte es sein, in den hart umkämpften Bundesstaaten besonders viele Konservative dazu zu bringen, sich für die Wahl registrieren zu lassen. Das Programm könnte gegen Regeln der Wahlkampffinanzierung verstoßen, da es in den USA nicht legal ist, Menschen dafür zu bezahlen, sich als Wählerin oder Wähler zu registrieren. Musk unterstützt den Republikaner Trump schon länger finanziell mit Millionenspenden. Laut Dokumenten der US-Wahlbehörde FEC hat der Tesla-Chef innerhalb von drei Monaten in Tranchen rund 75 Millionen US-Dollar (69 Millionen Euro) an das "America PAC" gespendet, das Trump im Wahlkampf unterstützt.

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Betrugsvorwürfe gegen Trump-Helfer

4.30 Uhr: Ein Viertel der Hausbesuche von Trump-Wahlhelfern in Arizona und Nevada könnte gefälscht sein. Wie Daten zeigen, die dem "Guardian" vorliegen, haben die von dem von Elon Musk unterstützten America Pac bezahlten Wahlhelfer womöglich nur vorgetäuscht, an den Türen potenzieller Wähler geklopft zu haben. Von 35.692 angeblichen Hausbesuchen in Arizona wurden 8.511 von der Tracking-App als verdächtig markiert. Die Enthüllung könnte Trump kurz vor der Wahl empfindlich treffen - zumal das Rennen zwischen ihm und Kamala Harris derzeit sehr eng ist. Lesen Sie hier mehr zu den Enthüllungen.

Trump: Netanjahu fragt mich um Rat, nicht Biden

1.40 Uhr: Der frühere US-Präsident Donald Trump ist eigenen Angaben zufolge von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angerufen und zu Rate gezogen worden. Netanjahu würde in der aktuellen Lage nicht auf Präsident Joe Bidens Rat hören und habe ihn am Samstag angerufen, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Latrobe im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania. Biden sage Netanjahu immer nur "Tu dies nicht. Tu das nicht, tu das nicht", kritisierte Trump.

Trump wirft Biden immer wieder vor, Netanjahu und dessen Regierung in Kriegszeiten zu bremsen und nicht ausreichend zu unterstützen. Während seines USA-Besuchs im Juli traf Netanjahu neben Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris auch Trump in dessen Anwesen in Florida.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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